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Vorlesen

Erfolgreicher Abschluss des Projektes LIFE Auenamphibien

Wachsende Populationen von Unken und Laubfröschen

Zum Abschluss des EU-Projekts LIFE Auenamphibien wurden am 24. Mai die Ergebnisse vorgestellt. Über 300 Laichgewässer wurden saniert oder neu angelegt, Beweidungsflächen zur Pflege der Gewässer eingerichtet sowie Rotbauchunken gezüchtet und wieder angesiedelt.

Holger Mertins (Bürgermeister Stadt Hitzacker), Sigrid Vossers (Kreisrätin Landkreis Lüneburg), Holger Buschmann (Landesvorsitzender NABU Niedersachsen), Christian Meyer (Umweltminister Niedersachsen), Jürgen Meyer (Bürgermeister Samtgemeinde Elbtalaue), Dirk Janzen (Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung Elbtalaue) (vlnr) - Foto: Mareike Sonnenschein

Freude über den erfolgreichen Projektabschluss: Holger Mertins (Bürgermeister Stadt Hitzacker), Sigrid Vossers (Kreisrätin Landkreis Lüneburg), Holger Buschmann (Landesvorsitzender NABU Niedersachsen), Christian Meyer (Umweltminister Niedersachsen), Jürgen Meyer (Bürgermeister Samtgemeinde Elbtalaue), Dirk Janzen (Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung Elbtalaue) (vlnr) - Foto: Mareike Sonnenschein

24. Mai 2024- Sie laichen im Wasser, verbringen ihre erste Lebensphase dort und haben eine wasserdurchlässige Haut: Amphibien. Durch die weitgehende Zerstörung und Verkleinerung ihrer Lebensräume sind ihre Bestände stark zurückgegangen. Ursachen dafür sind insbesondere das Verschwinden von Kleingewässern aufgrund von Entwässerung, Vermüllung oder Überbauung: In einigen Regionen hat sich die Zahl der Kleingewässer in den letzten 50 Jahren um mehr als 80 Prozent verringert. Außerdem führt die hohe Dichte des deutschen Straßennetzes dazu, dass Amphibien bei ihrer Frühjahrswanderung oftmals Straßen überqueren müssen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei einer Verkehrsdichte von 60 Fahrzeugen pro Stunde 90 Prozent der über die Straße wandernden Erdkröten überfahren werden.


Rotbauchunke - Foto: Joachim Neumann

Rotbauchunke - Foto: Joachim Neumann

Aber es gibt gute Nachrichten: Trotz des grundsätzlich dramatischen Rückgangs der Amphibienpopulationen verzeichnet der NABU Niedersachen bei besonders seltenen Arten deutlich wachsende Zahlen. Zum Abschluss des EU-Projektes LIFE Auenamphibien vom NABU Niedersachsen und seinen Partnern der Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue und Amphi International APS wurden am 24. Mai die Ergebnisse des seit 2016 laufenden Projektes vorgestellt. Im Rahmen einer internationalen Tagung „Amphibienschutz in Zeiten des Klimawandels“ berichteten internationale Referent*innen über das Projekt und diskutierten über die Herausforderungen des Amphibienschutzes durch den Klimawandel und über den Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser in der Landschaft.

Ursprüngliche Projektziele wurden übertroffen

Zielvorgabe des Projektes war es, über 300 Laichgewässer zu sanieren oder neu anzulegen, Beweidungsflächen zur Pflege der Gewässer einzurichten sowie Rotbauchunken zu züchten und wieder anzusiedeln.


Gewässer in der Niedersächsischen Elbtalaue - Foto: Rebecca Heiligtag

Gewässer in der Niedersächsischen Elbtalaue - Foto: Rebecca Heiligtag

Von einst geplanten 301 Gewässern werden im Spätsommer/Herbst 2024 sogar 306 fertiggestellt sein. Darüber hinaus werden bis zum Projektende mit insgesamt 80 ha deutlich mehr Gewässerflächen geschaffen als geplant. Seit Projektbeginn wurden insgesamt über 21.000 Rotbauchunken aufgezogen und freigelassen, um die Art wieder zu etablieren.

Die Maßnahmen zur Bestandsstützung in Bereichen der Elbtalauen (dem einzigen verbliebenen Vorkommensgebiet der Rotbauchunke) und zur Wiederansiedlung außerhalb der Auen zeigen insgesamt bereits deutlich positive Auswirkungen auf die Bestände in den Projektgebieten und dies auch bei den Laubfröschen. Von 2022 bis heute ist die Zahl rufender Unken und Laubfrösche stark gestiegen. In den Gebieten wie Braunschweiger Okeraue, Großer und Kleiner See/Amt Neuhaus oder im Ilkerbruch zum Teil um das zehnfache. Der NABU Projektleiter Dr. Markus Richter meint dazu: „Zwar ist es noch zu früh, um den Erfolg dieser Wiederansiedlungen abschließend zu beurteilen, die Funde rufender Unken in allen Gebieten sowie ein Reproduktionsnachweis im Ilkerbruch deuten aber auf die erfolgreiche Wiederansiedlung hin.“

Gute Zusammenarbeit verschiedener Partner war Schlüssel zum Erfolg des Projekts

Diese positiven Ergebnisse stehen im starken Kontrast zum allgemeinen dramatischen Rückgang der Amphibienpopulationen in Folge der extremen Trockenheit der Jahre 2018 bis 2022.


Junger Laubfrosch - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Junger Laubfrosch - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, freut sich: „Dieses Projekt ist ein voller Erfolg unserer Bemühungen und ein Gewinn für die seltenen Amphibienarten. Aber nicht nur diese profitieren davon, sondern ganze Lebensgemeinschaften vom Laichkraut bis zum Seeadler, da Amphibien ganz besondere Ansprüche an ihren Lebensraum haben. Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, dass gezieltes Handeln und die Kooperation mit den vor Ort handelnden Institutionen und Bewirtschaftern dem Artensterben entgegenwirken können.“

Für Dirk Janzen, dem Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung, ist der Erfolg des Projekts vor allem eine Frucht der guten Zusammenarbeit mit dem NABU-Landesverband, dem Unternehmen Amphi International, der Wasserwirtschaft sowie vielen landwirtschaftlichen Betrieben, die in das Projekt eingebunden waren. Den Schlüssel zur Erhaltung der Rotbauchunken in der Elbtalaue sieht er in der dauerhaften Sicherung ihrer Lebensräume durch die Biosphärenreservatsverwaltung sowie in der nachhaltigen Nutzung und Pflege der Flächen durch engagierte Landwirtinnen und Landwirte.


mehr über das Projekt:

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‚LIFE Auenamphibien’ hilft seltenen Amphibien

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Mit dem Projekt ‚300 Teiche in Niedersachsen’ kann der NABU Niedersachsen sich gemeinsam mit Partnern für den Schutz von seltenen Amphibien, wie Rotbauchunke, Laubfrosch und Kammmolch engagieren, deren Lebensräume verbessern und weiterentwickeln. Mehr →

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