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Stachelritter willkommen

Den Garten igelfit machen!

Der Igel zählt zu den beliebtesten Wildtieren in Deutschland. Der Herbst ist eine gute Zeit, aktiv zu werden, damit sich der Igel und sein Nachwuchs auch in Ihrem Garten wohlfühlen.

Jetzt im Garten und Kleingarten dafür sorgen, dass diese Igelparadiese werden. - Foto: Thomas Munk

Jetzt im Garten und Kleingarten dafür sorgen, dass diese Igelparadiese werden. - Foto: Thomas Munk

Das Verhältnis der Deutschen zum Igel ist absolut kurios und widersprüchlich: Er ist sicherlich das mit Abstand beliebteste heimische Säugetier. Er taucht in Fabeln und Sagen auf - stets in positiver Rolle. Er steht für Klugheit, Wehrhaftigkeit und Gerechtigkeit. Vom Kind bis zum Greis liebt ihn eigentlich jeder, und alle sind traurig, wenn sie ihn als Straßenopfer tot entdecken.

„All diese Sympathie steht leider allzu oft in krassem Gegensatz zur Realität in Gärten und Kleingärten: Statt artenreicher Gärten mit heimischen Bäumen, Sträuchern und Stauden bieten viele für Wildtiere wie den Igelein tristes Bild, weil immergrüne Exoten dominieren, die kaum oder keine Nahrung bieten“, erläutert Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen. „Wo früher Beete und Blumen waren, erstrecken sich versiegelte Flächen und Laubbäume oder -sträucher fehlen, Dabei ist gerade ihr Laub ist für den Igel überlebenswichtig, weil er es zur Überwinterung benötigt.“


Den Garten igelfreundlich machen - so geht's:

Junge Igel - Foto: Jens Scharon

Junge Igel - Foto: Jens Scharon

Höchste Zeit für jeden Igelfreund, Taten folgen zu lassen! Statt im Herbst in eine falsche Einsammelmentalität zu verfallen, ist es viel besser, im Garten und Kleingarten dafür zu sorgen, dass dieser zum Igelparadies wird. Heimische Pflanzen, insbesondere laubtragende, gehören ebenso dazu wie die Entschärfung der genannten Gefahrenquellen.

Haufen aus Laub und Reisig sind ein willkommener Unterschlupf, in dem der Igel die kalte Jahreszeit gut überstehen kann. „Sie erleichtern ihm ebenfalls den Nestbau, indem Sie zum Beispiel in Hohlräumen unter Gartenhäusern oder in Kompostkisten Blätter verteilen“, rät Wohlers. Auch künstliche Verstecke werden gerne angenommen, und das nicht nur für den Winterschlaf. Einen optimalen Überwinterungsstandort kann auch eine so genannte „Igelburg“ bieten. Wenn solch ein Holzkasten mit ausreichend Laub und Reisig überdeckt wird, können sich Igel darin zur Überwinterung zurückziehen.


Ein Igel im Herbstlaub

Was ist beim Anlegen eines Reisighaufens zu beachten?

Bereits im Oktober beginnen die Igel, ihr Winterquartier zu bauen. Dazu nutzen sie vor allem Totholz, Reisig und Laub. Als Standorte werden Erdmulden, Hecken oder ein Reisighaufen gewählt, die den Igel vor Kälte schützen. Um den Igeln ein natürliches Winterquartier zur Verfügung zu stellen, können Laub- und Reisighaufen angelegt werden.

Der Reisighaufen sollte an einer ruhigen Stelle des Gartens und möglichst geschützt angelegt werden. Hierzu einfach abgeschnittene Äste von Bäumen oder Sträuchern stapeln, noch etwas Laub dazu und fertig ist der Reisighaufen. Eine weitere Alternative sind Igelhäuschen. Diese sollten an einem ruhigen Standort, am besten in einer Hecke, positioniert werden.

Igel

Igelhaus - Foto: NABU/Roger Cornitzius

Eine Igelburg bauen

Sehr gut bewährt hat sich die so genannte Igelburg aus Holz, die mit etwas handwerklichem Geschick leicht gebaut werden kann. An einer trockenen, geschützten Stelle im Garten aufgestellt und mit trockenem Reisig und Laub überdeckt, bietet sie dem Igel ein wunderbares Winterquartier, und im Frühjahr können darin die Jungigel das Licht der Welt erblicken.

Das können Sie tun:


  • Bieten Sie in Ihrem Garten Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten wie niedriges Buschwerk, Laub- und Reisighaufen für Igel an.
  • Schaffen Sie Überwinterungsquartiere, indem Sie zum Beispiel ein Igelhäuschen bauen.
  • Verzichten Sie auf englischen Rasen und exotische Gehölze im Garten.
  • Gestalten sie Ihren Garten ohne kleinmaschige Zäune, damit sich Igel frei fortbewegen können.
  • Kein Abbrennen von Reisighaufen ohne vorheriges vorsichtiges Umsetzen.
  • Vorsicht beim Mähen sowie bei Aufräumungs- und Rodungsarbeiten: In Haufen und Holzstapeln können sich Igelnester befinden.
  • Kellerschächte und Gruben sind Tierfallen, die abgedeckt werden sollten.
  • Rettungsplanken für Teiche und an Wasserbecken mit steilem, glattem Rand anbringen, damit sich Igel im Notfall selbst retten können.
  • Keine Schlagfallen aufstellen und keine Vogel-Schutznetze am oder bis zum Boden verwenden.
  • Kein unnötiger Chemieeinsatz im Garten: Schöpfen Sie bei der Schädlingsbekämpfung umweltverträgliche Alternativen aus.
  • Sorgen Sie regelmäßig für frisches Trinkwasser, zum Beispiel mit einem Vogelbad oder einer Tränke im Garten.
  • Verzichten Sie auf Laubsauger.


Igel - Pflegefall oder Outdoorprofi

Igel - Pflegefall oder Outdoorprofi

Infopaket bestellen

Der NABU Niedersachsen hält für Igelfans ein kleines Info-Paket bereit: Es besteht aus der Bauplansammlung für Nisthilfen aller Art, wozu auch die Igelburg zählt, und einer Farbbroschüre zum Igel, seiner Lebensweise, Gefährdung und Schutz – mit vielen praktischen Tipps.

Es kann angefordert werden gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort Igel, Alleestr. 36, 30167 Hannover.


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