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Zugvögel kehren in den Süden zurück

„Schwalbenfreundliche Häuser“ erhalten

Der Vogelzug beginnt. Für den Menschen ein wunderbares Spektakel, für die Vögel ist diese Reise jedoch nicht ohne Gefahren.

Rauchschwalbe auf Spaten

Rauchschwalbe auf Spaten - Foto: Leo/fokus-natur.de

8. September 2021 - Am 8. September ist es wieder so weit, ab diesem Stichtag, an „Mariä Geburt“, zieht es die Zugvögel langsam wieder in den Süden. „Zu dieser Zeit fliegen die Schwalben zurück nach Afrika“, so Matthias Freter vom NABU Niedersachsen. An „Mariä Geburt fliegen alle Schwalben furt“ heißt es auch in einem alten Sprichwort. Doch Mehl- und Rauchschwalben sind in ihren Beständen gefährdet und während der Sommerzeit immer seltener bei uns anzutreffen – Grund dafür ist nicht nur die Zerstörung und Entfernung von Schwalbennestern, weil diesen in einer auf Sauberkeit und Sterilität tendierenden Gesellschaft keine Daseinsberechtigung mehr eingeräumt wird, sondern auch der dramatische Strukturwandel und in Folge der Mangel an „schwalbendurchlässigen“ Gebäuden wie Ställen oder Hallen.

Aus diesem Grund hat der NABU in Niedersachsen vor Jahren die Aktion „Schwalben willkommen“ ins Leben gerufen. „Im vergangenen Jahr 2020 wurden mehr als 400 Schwalbenfreunde ausgezeichnet“, berichtet Freter. „In diesem Jahr kamen bisher weitere gut 340 Auszeichnungen dazu, damit zeigen an mittlerweile über 5.250 Standorten die Plaketten, dass die sprichwörtlichen Glücksboten dort willkommen sind und aus ihren über 4.000 Kilometer entfernten Überwinterungsgebieten südlich der Sahara jedes Frühjahr wieder in ‚schwalbenfreundliche Häuser‘ zurückkehren können.“


Zugvögel sind zahlreichen Gefahren ausgesetzt

Mehr als 100 Millionen Zugvögel verlassen im Herbst ihre Brutgebiete in Deutschland, um eine Reise in wärmere Gefilde anzutreten, unter anderem Weißstorch und Schwarzstorch, Kranich, Kuckuck, Mauersegler, Kiebitz, Feldlerche und Hausrotschwanz. „Eine noch weitaus größere Zahl wird unser Land überqueren, hier an geeigneten Rastplätzen wie dem Wattenmeer ‚auftanken‘ und weiterziehen oder aber den Winter über bei uns Station machen“, sagt Matthias Freter. „Es ist ein wunderbares Spektakel, wenn große Trupps von Strandläufern und Austernfischern durch die Luft schwirren“, schwärmt der NABU-Mitarbeiter.

Doch diese Reise ist nicht ohne Gefahren. Da die Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete oft Tausende Kilometer auseinander liegen, überfliegen die Tiere auf ihrem Weg meist mehrere Ländergrenzen. Neben natürlichen Hindernissen wie Wüsten und Meere treffen sie dabei auch auf menschengemachte Gefahren. Die Reise vieler Großvögel endet daher oft schon an Stromleitungen und schlecht isolierten Strommasten. Auch der Zustand der Rast- und Überwinterungsgebiete ist für die Zugvögel lebenswichtig. „Wenn wichtige Rastgebiete zerstört werden oder sich Überwinterungsgebiete wegen einer Dürre oder starker menschlicher Besiedlung verschlechtern, können die Bestände der Arten abnehmen, selbst wenn die Lebensräume im Brutgebiet noch intakt sind“, erläutert Freter.

Im Zuge der Klimaveränderungen könnten auch gegenläufige Klimatrends in Europa und Afrika das ausbalancierte Wanderungssystem der Zugvögel durcheinanderbringen, so dass sie zu spät im Brutgebiet eintreffen und nicht mehr genügend Nahrung vorfinden. In zahlreichen Ländern zählen Zugvögel zudem zu den jagdbaren Arten – auch Deutschland erlaubt zum Beispiel die Jagd auf nordische Gänse. Seit längerem kritisiert der NABU die Jagd gerade zur Zugzeit als eine große und schwerwiegende Störung der rastenden Vögel.

Birdwatch am 2. und 3. Oktober 2021

Gehen Sie mit Vogelexperten hinaus und beobachten Sie Kraniche, Stare, Kiebitze und Co.! Die NABU-Gruppen kennen die besten Beobachtungspunkte, geben Auskunft über die Zugvögel und bieten zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Vogelzug an. Weitere Informationen unter www.NABU.de/birdwatch


Erfahren Sie mehr über den Zugvogelschutz:

Weißstorch - Foto: Frank Derer
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Von den heimischen Vogelarten verlässt der größte Teil in den Wintermonaten seine Reviere. Typische Zugvögel sind Weißstorch und Schwarzstorch, Kranich, Wespenbussard, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Feldlerche, Fitis, Nachtigall und Hausrotschwanz. Mehr →

Mehlschwalben

Mehlschwalben - Foto: Anita Hatlapa

Hintergrund „Schwalbenplakette“
Wer den Schwalben in Niedersachsen ebenfalls Unterschlupf gewährt und Interesse an der Auszeichnung hat, kann sich beim NABU melden. Per E-Mail oder Post kann sich mit einem ausgefüllten Antrag für die beliebte Plakette beworben werden. Der Antrag kann entweder im Internet unter www.NABU-niedersachsen.de/schwalben heruntergeladen oder einfach beim NABU Niedersachen per E-Mail unter info@NABU-niedersachsen.de oder per Brief an Alleestraße 36, 30167 Hannover, angefordert werden. Auch ein Leitfaden zum Schwalbenschutz ‚Schwalben willkommen‘ ist für fünf Briefmarken zu 80 Cent beim NABU Niedersachsen erhältlich.


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Rauchschwalbe - Foto: Z.Tunka

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so Können Sie helfen:

Rauchschwalbe - Foto: NABU/Hans-Jürgen Haschke

Kann ich Schwalben bei mir ansiedeln?

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Telefon 05 11.91 105 - 0 | Fax - 40
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Telefon 030.28 49 84-60 00

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