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Wiesenvogelschutz in Niedersachsen

NABU kritisiert geplante Schutzstrategie

Der NABU Niedersachsen sieht die regionale Schutzstrategie nordischer Gast- und Wiesenvögeln in Ostfriesland sehr skeptisch.

Ein Drittel der Kiebitze in Deutschland brütet in Niedersachsen. - Foto: Frank Derer

Ein Drittel der Kiebitze in Deutschland brütet in Niedersachsen. - Foto: Frank Derer

22. Mai 2014 - In den Gebieten, die gleichzeitig auch Schwerpunktraum für den Wiesenvogelschutz sind, werden in Ostfriesland zwei Fördervarianten für die dortigen Dauergrünlandflächen angeboten: sowohl mit als auch ohne Wiesenvogelschutzkoppelung. Während zuerst in der Diskussion war, die Koppelung zwangsweise dort einzuführen, wo auch Wiesenvogelbestände sind, soll dies nun auf freiwilliger Basis geschehen.

Dazu erklärte Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender Niedersachsen, heute in Hannover: „Der sinnvolle Ansatz einer zwangsweisen Koppelung von beiden Schutzprogrammen wurde fallengelassen. Nur mit einer Koppelung beider Fördervarianten lässt sich allerdings sicherstellen, dass die Steuergelder effektiv eingesetzt werden. Die regional orientierte Strategie kommt daher aus unserer Sicht einer Bankrotterklärung des Niedersächsischen Umweltministeriums für den niedersächsischen Wiesenvogelschutz gleich.“

Dazu muss man wissen, dass derzeit über 20.000 Hektar über den Vertragsnaturschutz für die Duldung von nordischen Gastvögeln mit 5,7 Millionen Euro jährlich bezuschusst werden. Auf einem Teil der Flächen kommen gleichzeitig Wiesenvögel vor. Die Wirkung der subventionierten Maßnahmen ist allerdings so gering, dass Wiesenvögel nicht profitieren, sondern im Gegenteil weiterhin durch Schleppen, Walzen, Überdüngung und Verarmung der Vegetation, zu frühe Mahd und zu niedrige Wasserstände dramatisch zurückgehen. Das heißt, dass viele Gelder für die Nordischen Gastvögel ausgegeben werden, auf den gleichen Flächen aber die Wiesenvögel dezimiert werden.

Niedersachsen ist für Wiesenvögel das wichtigste Bundesland

Der NABU hat diesbezüglich eine EU-Beschwerde eingereicht, da Deutschland und insbesondere Niedersachsen den EU-rechtlich vorgeschriebenen Wiesenvogelschutz damit  in eklatanter Weise vernachlässigen und zu wenig für den Erhalt besonders geschützter Lebensräume und Vogelarten tun.

Etwa die Hälfte der 42 Vogelarten der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Landschaften, wie zum Beispiel Kiebitz, Braunkehlchen und Feldlerche ist nach Angaben im aktuellen Brutvogelatlas Niedersachsen im Bestand rückläufig. Niedersachsen ist für Wiesenvögel so bedeutend wie kein zweites Bundesland innerhalb Deutschlands. Hier brüten etwa zwei Drittel aller Uferschnepfen, die Hälfte der Großen Brachvögel und jeder dritte Kiebitz. Um den gefährdeten Wiesenvögeln wie Kiebitz, Uferschnepfe und Bekassine, die alle drei einen Bestandsrückgang in Niedersachsen von mehr als 50 Prozent aufweisen, eine erfolgreiche Brut und Aufzucht der Jungen zu ermöglichen, braucht es in Niedersachsen extensiv genutzte Grünlandflächen.

Gerade die Wiesenvögel sollten durch die Kopplung des Wiesenvogelschutzes an den Gänseschutz endlich gestützt werden. Bisher nahmen nur wenige Landwirte die Wiesenvogelverträge auf und so wurden in Niedersachsen ca. 70 Hektar zeitweise gesichert. Dies ist angesichts der großen Flächen, die von Wiesenvögeln als Brutgebiet genutzt werden, ein Armutszeugnis. Insgesamt sind knapp 300.000 Hektar als Wiesenvogelschutzgebiete in der Gesamtkulisse der niedersächsischen Vogelschutzgebiete ausgewiesen. Nach Meinung des NABU müssten landesweit mindestens 4.000 Hektar speziell für Wiesenvögel bewirtschaftet werden, um das Aussterben von Uferschnepfe, Kiebitz und Großem Brachvogel in Niedersachsen zu verhindern. Insofern wäre es gut zu wissen, wie hoch der im Rahmen der regionalen Strategie in Ostfriesland versprochene Anteil für die 'freiwilligen Teilnahmebereitschaft' bei der Koppelung beider Förderprogramme sein soll. Zudem ist fraglich, ob die Landwirte der Empfehlung ihres Verbandes überhaupt folgen wollen.


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