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Artenporträt Kiebitz

Akrobat der Lüfte

Der Kiebitz ist ein auffälliger Vogel. Sein grün schillerndes, bunt gezeichnetes Gefieder, seine aufragende Holle und sein prägnanter Ruf machen ihn unverwechselbar.

Adulter Kiebitz - Foto: Helmut Erber

Adulter Kiebitz - Foto: Helmut Erber

Auch die akrobatischen Flugkünste des Kiebitzes sind ein besonderes Merkmal, wobei die breiten Flügel im Flug eher an unvorteilhafte und wenig elegante Lappen erinnern. Man erblickt den Kiebitz jedoch nur noch selten auf Niedersachsens Wiesen und Feldern. Der Grund dafür ist, dass zahlreiche Grünlandflächen in intensiv genutzte Äcker umgewandelt werden (der sogenannte Grünlandumbruch). Diese Äcker kann der Kiebitz nur wenig erfolgreich zur Brut nutzen.

Name und Verwandtschaft
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) gehört zur Familie der Regenpfeifer (Charadriidae) und zur Ordnung der Regenpfeiferartigen bzw. Limikolen (Charadriiformes).

Merkmale
Länge: 28 – 31 cm; Spannweite: 82 – 87 cm.
Auffälligstes Kennzeichen: die lange, dünne „Holle“ (= Federlocke); Farben: Gefiederoberseite grün schillernd, Brust und Kehle schwarz, Unterseite weiß; Flügel: lappenartig und schwarz mit weißer Spitze.

Fortpflanzung
Pro Jahr erfolgt nur eine Brut mit max. vier bräunlichen, schwarz gefleckten Eiern. Brutzeit ist von März bis August. Der Bruterfolg kann durch Beutegreifer (Krähen und Silbermöwen) und Bewirtschaftung beeinträchtigt werden. Bei Gelegeverlusten führt der Kiebitz oft Nachgelege durch, dennoch kann je nach Standort und äußeren Einflüssen der Verlust an Jungtieren sehr hoch ausfallen.

Nahrung
Der Kiebitz ernährt sich von Würmern sowie Insekten und Insektenlarven, aber auch von Samen und Früchten. Ersteres stellt auch für Jungvögel die Hauptnahrung dar.

Lebensraum und Verbreitung
Wie alle Wiesenvögel bevorzugt auch der Kiebitz kurzrasige Feuchtwiesen und Überschwemmungsbereiche. Aufgrund der zunehmenden Entwässerung und Bewirtschaftung von Grünlandflächen, brütet der Kiebitz als „Kulturfolger“ auch auf Ackerflächen.

Vorkommen in Niedersachsen
Der Kiebitz ist weit verbreitet und ist mit Ausnahme größerer Waldbereiche, der südlichen Höhenzüge und des Harzes sowie der Lüneburger Heide im ganzen Land zu finden, Schwerpunkte sind küstennahe Regionen, darunter die Ostfriesischen Marschen und die Unterelbe.

Zugverhalten und jahreszeitliches Auftreten
Der Kurzstreckenzieher ist von Iberischer Halbinsel bis zum Pazifik sowie zwischen Skandinavien und Nordafrika verbreitet. In Niedersachsen ist der Kiebitz auch als Ganzjahresvogel vertreten.

Der Heimzug der Vögel nach Nordeuropa beginnt durchschnittlich im Februar und kann sich bis März hinziehen. Der Wegzug findet seinen Höhepunkt meist erst ab Frost und Schneefall im Brutgebiet, dementsprechend variabel beginnt der Zug bis Ende Oktober und in den Folgemonaten. Die meisten Beobachtungen in Niedersachsen sind für März bis Mai und für die Zeit des Hochsommers festzustellen.

Jahreszeitliches Auftreten des Kiebitzes




Je dunkler ein Monat, desto höher das Vorkommen der Art. Daten von Naturgucker.de; Stand März 2018


Kiebitz im Flug - Foto: Gerd Peter

Kiebitz im Flug - Foto: Gerd Peter

Gefährdung und Bestandsentwicklung
Der Kiebitz ist seit 2015 niedersachsenweit als gefährdet eingestuft (Rote-Liste-Kategorie 3), bundesweit seit 2016 sogar als stark gefährdet (Kategorie 2). Im Zeitraum 2005 – 2008 beherbergte Niedersachsen noch 32.000 Brutpaare (41 Prozent des nationalen Bestandes), bis 2014 ist die Anzahl auf 22.000 Paare gesunken. Die Bestände gingen spätestens seit den 1980er Jahren dramatisch zurück, von noch 91.000 Brutvogelpaaren im Zeitraum 1961 – 1990 auf die aktuelle Zahl von 22.000 Paaren (-76 Prozent).

Gefährdung des Kiebitzes in Niedersachsen (2015) und Deutschland (2016)




0 = ausgestorben; 1 = vom Aussterben bedroht; 2 = stark gefährdet; 3 = gefährdet; * = ungefährdet


Stimme
Der deutsche Name des Kiebitzes leitet sich erkennbar vom auffälligen Rufverhalten ab, das der Vogel – stimmfreudig wie er ist – sogar nachts und in zahlreichen Variationen von sich gibt. Dazu gehören regelmäßige heisere „kiju-wit“, „kwiiieh“ oder nasale „gwä-riih“, bei der Balz explosive „tjuuu-witt-witt“.

Wissenswertes
Spektakulär ist der Balzflug der Kiebitze: Die Vögel fliegen zuerst steil aufwärts und lassen sich dann aus großer Höhe fallen, um kurz vor der Bodenoberfläche wieder hinaufzufliegen.


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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

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