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Brutsaison der Saatkrähe „Mathilde“ in diesem Jahr früh beendet

Der Livestream aus dem Saatkrähen Nest im Schlosspark in Jever wurde über 47.000-mal angeklickt, das Projekt wird bundesweit rege wahrgenommen. Saatkrähe Mathilde legte in diesem Jahr vier Eier. Zwei junge Saatkrähen wurden flügge.

Anfang April lagen drei Eier im Nest. Zwei der Küken wurden flügge. - Foto: Arbeitsgruppe live dabei

Anfang April lagen drei Eier im Nest. Zwei Küken wurden flügge. - Foto: Arbeitsgruppe live dabei

21. Mai 2024- In den letzten Wochen wuchsen zwei Saatkrähenküken im Fokus einer Kamera auf, die von der Arbeitsgruppe „Live dabei“ über einem der Nester der Saatkrähenkolonie im Jeverschen Schlosspark in 22 Meter Höhe montiert wurde. Das Nestgeschehen wurde über die Homepages der Projektpartner per Live-Stream übertragen und fand bundesweit Aufmerksamkeit.

„In diesem Jahr fand die Brutsaison im Vergleich zu den fünf vorangegangenen filmisch dokumentierten Jahren rund fünf Tage früher statt“, berichtet die Arbeitsgruppe zum Abschluss der diesjährigen Brutsaison des beobachteten Paares. Auch wenn es sich bei der Beobachtung eines einzelnen Nestes um keine repräsentativen Daten handelt, lässt sich darin möglicherweise eine Anpassung an die aktuellen Wetterverhältnisse, die bereits vom Klimawandel geprägt sind, erkennen.

Nach der intensiven Phase des Nestbaus Anfang März, legte „Mathilde“ - dieser Name wurde dem Weibchen in der ersten gefilmten Brutsaison gegeben - in diesem Jahr vier Eier. Drei Küken schlüpften, von denen eines bereits wenige Tage nach dem Schlupf verstarb, so dass zwei junge Saatkrähen heranwuchsen, die nach ersten Flugübungen auf dem Nestrand nun ausgeflogen sind.

„Der Livestream wurde über 47.000-mal angeklickt, das Projekt wird bundesweit rege wahrgenommen. Uns erreichten auch in diesem Jahr wieder Anfragen und Rückmeldungen aus dem gesamten Bundesgebiet“, berichtet die Arbeitsgruppe. „Wir freuen uns sehr über diese große Resonanz, denn das Ziel des Projektes ist es, über die Lebensweise der Saatkrähen, die als Koloniebrüter während der Brutzeit als lautstarke „Nachbarn“ auch in einigen Städten und Dörfern leben, aufzuklären.“

Fütterungsverhalten der Saatkrähe

Über die Kamera konnte beispielsweise wieder sehr gut das Fütterungsverhalten und auch das Nahrungsspektrum der sozialen Vögel beobachtet werden. An die Küken wurden Regenwürmer, Insekten und Insektenlarven verfüttert. Die ausgewachsenen Vögel ernähren sich, wie der wissenschaftliche Name „Corvus frugilegus“ (übersetzt „der Früchte sammelnde Rabe“) es vermuten lässt, auch von Samen, Eicheln, Nüssen etc. „Wer in diesem Tagen mit offenen Augen durch die Landschaft spaziert oder fährt, kann die Alt- und Jungvögel dabei beobachten, wie sie auf den Wiesenflächen im Umland Jevers mit ihren hellen Stocherschnäbeln -daran kann man sie von den Rabenkrähen unterscheiden- im Boden nach Regenwürmern und Insekten suchen. Das Nest wird von den Jungvögeln nicht wieder aufgesucht, daher wird im Schlosspark Jever nun, nach der von den Rufen der Vögel geprägten Brutsaison, Ruhe einkehren.

Zur Arbeitsgruppe „Live dabei“ gehören das Schlossmuseum Jever, das mobile Umweltbildungsprojekt MOBILUM des NABU Niedersachsen, die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz Jever (WAU), der NABU „Jever und umzu“, die Oldenburgische Landschaft mit dem Projekt „Naturkieker“ sowie der Landkreis Friesland.

Unterstützt wird das Projekt durch die Firma Braukmann Baumpflege aus Rastede durch die Bereitstellung einer Hubbühne und von der Firma Stadtlander aus Zetel, die für die elektronische und digitale Infrastruktur sorgt.


Zu Gast bei Saatkrähe Mathilde

Brutgeschehen auch in diesem Jahr live vor der Kamera

Blick ins Nest - Foto: AG live dabei

Blick ins Nest - Foto: AG live dabei

4. März 2024- In den letzten Wochen wurde im Rahmen von Baumpflegemaßnahmen im Schlosspark Jever die Kamera der Arbeitsgruppe „Live dabei“ wieder in Betrieb genommen. Seit 2019 zeigt die über einem Nest der Saatkrähenkolonie installierte Kamera Bilder aus dem Nest. Somit ist es auch 2024 wieder möglich, das Brutgeschehen eines Saatkrähenpärchens live zu verfolgen. „Mathilde“ - dieser Name wurde dem Weibchen in der ersten gefilmten Brutsaison gegeben- und ihr Partner haben inzwischen damit begonnen, ihr Nest, 22 m hoch in der Baumkrone einer Esche, herzurichten.

„Das Projekt wird bundesweit rege wahrgenommen, im letzten Jahr wurde der Stream rund 60.000 Mal angeklickt“, berichtet die Arbeitsgruppe. „Uns erreichten in den letzten Jahren etliche Rückmeldungen, Fragen zur technischen Umsetzung, zu den Aktivitäten im Nest und beispielsweise die Nachricht eines Kindergartens, in dem allmorgendlich gemeinsam nachgeschaut wurde, was es an Neuigkeiten in „Mathildes Nest“ zu entdecken gab.

Da Saatkrähenpaare ein Leben lang zusammenbleiben und auch eine große Nistplatztreue zeigen, ist es durchaus möglich, dass das diesjährige Brutpaar noch dasselbe ist wie beim Start des Projektes 2019. Beweisen lässt sich das allerdings nicht, da die Vögel nicht markiert sind.

Ziel des Projektes ist es, über die Lebensweise der Saatkrähen aufzuklären, die als Koloniebrüter während der Brutzeit als lautstarke „Nachbarn“ auch in einigen Städten und Dörfern leben. So kann über die Kamera sehr gut das Fütterungsverhalten und auch das Nahrungsspektrum der sozialen Vögel beobachtet werden. Sie ernähren sich überwiegend von Samen, Regenwürmern, Insekten und Insektenlarven.
Die Filmaufnahmen des Brutverlaufs werden gespeichert, die Beobachtungsdaten fließen in das Projekt „Schlosspark Jever- Landschaftsgärten in Friesland im Klimawandel“ ein.


Die Kamera wird justiert und gereinigt. - Foto: Andreas Grundei

Die Kamera wird justiert und gereinigt. - Foto: Andreas Grundei

Durch den kontinuierlichen Blick in das Nest über die Dauer von nun bereits fünf Jahren ist es möglich, die Chronologien des Brutgeschehens miteinander zu vergleichen: So wurde in den letzten Jahren das erste Ei zwischen dem 16. und 22. März gelegt, die ersten Küken schlüpften zwischen dem 5. und 19. April.

Die Brutsaison endete zwischen dem 9.5. und dem 23.5. mit dem Ausflug der flüggen Küken. Auch die Ergebnisse des Bruterfolges lassen sich vergleichen: Es flogen stets 2 oder 3 Jungvögel aus, obwohl 4, 6 oder 8 Eier gelegt wurden. Aus den restlichen Eiern schlüpften keine Küken, sie waren unbefruchtet, zerbrachen, oder die Küken verstarben im Nest. Bei den ausgeflogenen Jungvögeln ist in den ersten beiden Lebensjahren von einer Sterblichkeit um rund 50% auszugehen.

Zur Arbeitsgruppe „Live dabei“ gehören das Schlossmuseum Jever, das mobile Umweltbildungsprojekt MOBILUM des NABU Niedersachsen, die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz Jever (WAU), der NABU „Jever und umzu“, die Oldenburgische Landschaft mit dem Projekt „Naturkieker“ sowie der Landkreis Friesland. Unterstützt wird das Projekt durch die Firma Braukmann Baumpflege aus Rastede durch die Bereitstellung einer Hubbühne und von derFirma Stadtlander aus Zetel, die für die elektronische und digitale Infrastruktur sorgt.


mehr über die saatkrähe erfahren:

Saatkrähen - Foto: Ingo Ludwichowski

Die Saatkrähe

Vogel des Jahres 1986

Wer im Winter Schwärme von Saatkrähen auf Deutschlands Äckern sieht, wird nicht vermuten, dass diese Vögel als gefährdet eingestuft werden. Es handelt sich bei diesen Vögeln nur um Wintergäste aus Osteuropa. Mehr →

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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

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Die Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 11. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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