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Ein Jahr nach dem Moorbrand

Gute Aufarbeitung – teils schwere Schäden

Ein Jahr nach dem Ausbruch des verheerenden Feuers im NSG Tinner/Staverner Dose stellt der NABU Emsland/Grafschaft Bentheim fest, dass die Aufarbeitung seitens der Bundeswehr konsequent und fachlich fundiert vorgenommen wird.

Pfeifengraswiese - Foto: Michael Steven

Pfeifengraswiese - Foto: Michael Steven

28. August 2019 - Der NABU ist in einen Arbeitskreis zur Aufarbeitung des Moorbrandes eingebunden und hatte dort konkrete Vorschläge zur Wiedervernässung unterbreitet. „Wir begrüßen, dass die Bundeswehr inzwischen ein erstes Vernässungsprojekt im Riefmoor, nördlich der Brandfläche, auf den Weg gebracht hat“, sagt NABU-Geschäftsführerin Jutta Over. „Nun hoffen wir, dass auch im Kernbereich schnell Maßnahmen umgesetzt werden, denn angesichts der extremen Trockenheit ist es für das Moor sonst möglicherweise zu spät.“

Vertreter des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr hatten den NABU kürzlich zu einem Fachgespräch und einer Bereisung der Brandflächen eingeladen. Hierbei sei der NABU über die laufende Biotopkartierung und erste Ergebnisse informiert worden.

Entsetzt waren die Naturschützer beim Anblick der Brandflächen am Ostrand des Gebietes: Hier sind 400 ha feuchte Moorheide vom Feuer zerstört worden. Der aschebedeckte Boden ist nun übersäht mit Pappel- und Birkenschösslingen. Aufgrund der höheren Lage und der damit verbundenen Trockenheit sowie der Belastung mit Munition im Untergrund erscheint es kaum möglich, die Feuchtheide kurzfristig wieder herzustellen. Die Feuchtheide ist ein europaweit streng geschützter Lebensraumtyp, die Vorkommen in der Tinner/Staverner Dose sind herausragend, was ihre Größe und Pflanzenzusammensetzung betrifft.

Auf den etwas tiefer liegenden Flächen am Westrand des Gebietes dominiert derzeit das Pfeifengras, das nach dem Feuer sehr schnell wieder ausgetrieben hat. „Das Pfeifengras kommt in degenerierten Hochmooren vor, bei denen der Wasserstand stark schwankt. Wenn es gelingt, die Flächen stärker zu vernässen, kann sich hier durchaus wieder eine vielfältige Moorpflanzengesellschaft ansiedeln. In der Umgebung sind noch einige besser ausgestattete Flächen vorhanden, die als Ausbreitungszentren dienen können“, sagt Biologin Jutta Over. Allerdings müsse man bedenken, dass das Moor nicht nur dem Moorbrand, sondern auch zwei Dürresommern und einem permanenten Nährstoffeintrag aus der Luft ausgesetzt war. Dadurch könne sich die Pflanzenzusammensetzung durchaus verschieben. Typische Moorpflanzen haben es immer schwerer, unter solchen Bedingungen zu wachsen.

Vor diesem Hintergrund fordert der NABU die Schaffung einer extensiv genutzten Pufferzone und das Heraustauschen oder Herauskaufen von privaten Flächen aus dem Gebiet. Nur dann sei ein Naturschutz- und Wassermanagement in dem Umfang möglich, wie es der Bedeutung des Gebiets entspricht.

>>Bildergalerie des NABU Emsland zur Artenvielfalt des Gebietes


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Kontakt:

Hanna Clara Wiegmann - Foto: Lukas Wiegmann

Regionalgeschäftsstelle Emsland/Grafschaft Bentheim
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Fax: 05931 / 4099975
NABU.EL-NOH@t-online.de
www.nabu-emsland.de

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