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Wolfsabschuss wäre völlig übertriebene Reaktion

„Der Umgang mit dem Wolf in Niedersachsen ist ein Trauerspiel“

Ein am vergangenen Dienstag im nördlichen Stadtgebiet von Hannover beobachteter Wolf veranlasste Umweltminister Olaf Lies dazu, das Tier unter gewissen Umständen zum Abschuss freizugeben, obwohl der Wolf keinerlei Drohgebärden gegenüber Menschen zeigte.

Jungwolf (Symbolbild) - Foto: NABU/Michael Hamann

Jungwolf (Symbolbild) - Foto: NABU/Michael Hamann

11. August 2022- Offensichtlich ängstigte sich der Wolf, trotzdem spricht Olaf Lies von einem ‚Problemwolf‘. Dr. Monika Maintz, Biologin und Geschäftsführerin des NABU Niedersachsen, zeigt kein Verständnis für diese Reaktion: „Minister Lies vermittelt den Eindruck, der Wolf im Norden Hannovers hätte offensichtliches Interesse oder gar Aggression gegenüber Menschen gezeigt. Es handelt sich wohl eher um ein junges Tier, dass sich auf der Suche nach einem eigenen Revier verlaufen hat. Dem Auftreten des Wolfes, welches per Video festgehalten wurde, ist zu entnehmen, dass sich das Tier unwohl fühlte und vermutlich die urbanen Bereiche wieder zu verlassen suchte. Das der Wolf sich erneut in einem so dichten Siedlungsbereich aufhalten wird, ist eher nicht anzunehmen.“

Auch für den NABU steht die Sicherheit der Menschen an oberster Stelle. Es ist richtig, das Monitoring dort zu intensivieren, wo Wölfe in Siedlungen auftauchen. So kann ein potentiell auffälliges Verhalten gegenüber Menschen frühestmöglich erkannt und gehandelt werden. Um das Monitoring zu verbessern, sollte jede mögliche Sichtung eines Wolfes an die zuständigen Stellen gemeldet werden. Panikmache seitens der Behörden ist jedoch nicht angebracht, vor allem wenn an der Körpersprache des Wolfes eindeutig abzulesen ist, dass er sich in der Situation höchst unwohl fühlte und wieder aus der Stadt hinaus wollte.

Die Geschäftsführerin zeigt sich zudem darüber besorgt, dass sich der Umweltminister nicht besonnener äußere und die Ängste der Menschen damit nur vergrößere: „Es liegt eigentlich in der Verantwortung des Ministers, sachlich und bedacht über diese Umstände aufzuklären und die Menschen für ein solches auch weiterhin seltenes Zusammentreffen zu sensibilisieren, statt ein Tier zum Abschuss freizugeben, das keinerlei Bedrohung für den Menschen dargestellt hat“, so Dr. Maintz.

NABU mahnt zu verantwortungsvollem, aber besonnenem Umgang

Minister Lies hat schon früher auf Probleme mit dem Wolf kurzerhand mit Abschussgenehmigungen reagiert. Der NABU kritisierte bereits mehrfach die lange Zeit intransparenten Abschussgenehmigungen des Ministers. Erst durch eine erfolgreiche Klage vor dem niedersächsischen Staatsgerichtshof wurden weitere Informationen zu den Abschusslisten freigegeben. Bei den bisher erfolgten Abschüssen wurden zudem sechs Wölfe geschossen, für die keine Genehmigung vorlag, und die wie nachträgliche Untersuchungen zeigten, gar nicht für die Nutztierrisse verantwortlich waren.

„Der Umgang mit dem Wolf in Niedersachsen ist ein Trauerspiel“, fasst Dr. Maintz das Verhalten von Umweltminister Lies zusammen. „Die Abschussgenehmigungen, die rechtlich fragwürdige Wolfsverordnung und die nur schleppende finanzielle sowie sachliche Unterstützung der Weidetierhalterinnen und -halter beim Bau und Unterhalt von wolfsabweisenden Zäunen offenbart eine völlig überzogene Reaktion des Ministers auf das heimische Tier Wolf.“


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