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Amselsterben durch Usutu-Virus in Niedersachsen

Aufruf an Bevölkerung: Tote Amseln melden!

Nach mehreren Jahren der Ruhe gibt es derzeit in Niedersachsen zunehmend mehr Meldungen über vermutlich durch das Usutu-Virus getötete Amseln.

Amsel mit Usutu-Symptomen - Foto: NABU/Stefan Bosch

Amsel mit Usutu-Symptomen - Foto: NABU/Stefan Bosch

22. August 2024- Auch das NABU-Artenschutzzentrum erreichten in den letzten Wochen zahlreiche Telefonanrufe, bei denen von toten bzw. orientierungslosen, taumelnden oder aufgeplusterten Amseln berichtet wurde.

Die in der Station eingelieferten gestorbenen Amseln wurden zur Untersuchung an das Veterinäramt an das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) eingeschickt. „Leider hat das Amt die Befürchtung bestätigt. Ein Drittel der toten Amseln war mit dem Usutu-Virus infiziert“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum. „Momentan befinden wir uns wahrscheinlich auf der Spitze des Krankheitsverlaufes, der sich in den nächsten Wochen abschwächen wird. Wir werden am Ende des Sommers weniger Amseln in unseren Gärten verzeichnen können. Umso wichtiger ist es, diesen und anderen Singvögeln ein naturnahes Refugium zur Verfügung zu stellen, wo sie sich erholen und im nächsten Jahr wieder fortpflanzen können.“

Durch das Virus verursachte Todesfälle von Vögeln treten jeweils während der Stechmückensaison von Mai bis September auf. Fast immer sind es Amseln, bei denen diese Krankheit festgestellt wird, weshalb die Usutu-Epidemie auch als „Amselsterben“ bekannt wurde. Allerdings werden auch andere Vogelarten von diesem Virus befallen und können daran sterben. Krankheitssymptome sind etwa: kahles oder aufgeplustertes Gefieder, Mattigkeit des Tieres, Verdrehen des Kopfes.

Seit dem erstmaligen Auftreten dieses Vogelsterbens im Jahr 2011 breitet sich das besonders im Spätsommer von Stechmücken auf Vögel übertragene Usutu-Virus zunehmend über Deutschland aus. Waren in den ersten Jahren lediglich wärmebegünstigte Regionen entlang des Rheintals und am Untermain betroffen, konnte seit 2016 eine Ausbreitung nach Norden und Nordosten festgestellt werden. Die Stechmücken, die Überträger des Virus sind, konnten sich in diesem Jahr wahrscheinlich vielerorts aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit gut entwickeln.


NABU bittet Bevölkerung, tote Amseln zu melden

Die Funddaten (Ort und Datum) und Beobachtungen zu den Symptomen der Vögel können online gemeldet werden. Bitte machen Sie bei Ihrer Meldung möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum und den näheren Fundumständen und zu den Symptomen der Vögel. Der NABU sammelt alle Daten, wertet sie aus und stellt sie der Wissenschaft zur Verfügung.

Zum Meldeformular

Die eingehenden Meldungen helfen dabei, die Gesamtsituation besser einzuschätzen (genaue Anzahl, regionale Konzentration oder bundesweites Auftreten etc.). Aktuell gibt es deutlich mehr Meldungen als im Vorjahr. Niedersachsen steht an der Spitze bezüglich Meldungen, die über das Meldeformular eingehen. Wer einen frischtoten Vogel einschicken möchte, sollte dies zuvor mit dem zuständigen Veterinäramt abklären. Dabei gilt: Tote oder kranke Tiere nicht mit bloßen Händen berühren, sondern unbedingt Handschuhe anziehen und im Anschluss gründlich die Hände waschen!


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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

Die Stunde der Gartenvögel 2025

Die Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 11. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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