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Dünnschnabel-Brachvogel gilt als ausgestorben

NABU appelliert: Anstrengungen im Natur- und Artenschutz intensivieren!

Der Dünnschnabel-Brachvogel (Numenius tenuirostris), einer der seltensten Watvögel der Welt, gilt nach neuesten Forschungsergebnissen offiziell als ausgestorben. Ein trauriger Meilenstein in der Geschichte des Artensterbens.

Dünnschnabel-Brachvogel - Illustration via <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Numenius_tenuirostris.jpg" target="_blank">Wikimedia Commons</a>

Dünnschnabel-Brachvogel - Illustration via <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Numenius_tenuirostris.jpg" target="_blank">Wikimedia Commons</a>

17. Januar 2025- Diese dramatische Nachricht verdeutlicht die globalen Herausforderungen des Artensterbens sowie den dringenden Handlungsbedarf im Naturschutz.

Die letzte gesicherte Sichtung des Dünnschnabel-Brachvogels stammt aus den 1990er-Jahren. Trotz intensiver internationaler Bemühungen, wie etwa Suchaktionen in seinen ehemaligen Brutgebieten in Sibirien und auf seinen Zugrouten, konnte keine stabile Population nachgewiesen werden. Wissenschaftler*innen kommen nun zu dem Schluss, dass die Art als ausgestorben betrachtet werden muss.

Lebensraumverlust und menschliche Einflüsse als Hauptursachen

Der Dünnschnabel-Brachvogel war einst in den Feuchtgebieten Eurasiens verbreitet. Sein Lebensraum, feuchte Wiesen, Moore und Auenlandschaften, wurde jedoch durch die landwirtschaftliche Intensivierung, Entwässerungsprojekte und Urbanisierung stark beeinträchtigt. Zudem trugen Jagd und Störungen in seinen Rast- und Winterquartieren erheblich zu seinem Verschwinden bei. Die Zerstörung intakter Ökosysteme entlang der Zugrouten dieser Art unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Naturschutz.


Bekassine - Foto: Andreas Koszinski

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Ein Weckruf für den Artenschutz

„Der Verlust des Dünnschnabel-Brachvogels ist ein trauriger Meilenstein in der Geschichte des Artensterbens. Er zeigt uns, wie dringend wir handeln müssen, um andere bedrohte Arten zu schützen“, erklärt Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen. „Es zeigt uns aber auch, dass das Aussterben nicht nur in den Tropen stattfindet, sondern weiterhin auch vor unserer Haustür.“

Es beginnt mit einstmals häufigen Arten, die dramatisch abnehmen, anschließend regional verschwinden und schlussendlich weltweit aussterben. Unsere Ökosysteme beruhen auf Artenvielfalt und wir Menschen sind auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Es ist zudem bekannt, dass der Verlust jeder Tier- oder Pflanzenart zur Destabilisierung von Ökosystemen beiträgt.

„Somit kommen wir auch mit dem Aussterben des Dünnschnabel-Brachvogels dem Risiko näher, dass wir künftig keine Luft mehr zum Atmen, kein Wasser zum Trinken und keine Nahrung zum Essen haben“, warnt der NABU-Landesvorsitzende.

Ein gemeinsames Ziel: Artenvielfalt bewahren

Der NABU appelliert daher an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Anstrengungen im Natur- und Artenschutz dringend wieder zu intensivieren. „Der Dünnschnabel-Brachvogel mag verloren sein, aber es liegt in unserer Macht, das Aussterben weiterer Arten zu verhindern. Jede Schutzmaßnahme zählt und hilft, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten“, betont Dr. Buschmann.

Auch in Deutschland vorkommende Watvogelarten wie der Alpenstrandläufer, der Kiebitzregenpfeifer und der Steinwälzer sehen sich einer immer stärkeren Bedrohung gegenüber.>>Mehr Informationen.


Vogel-Artensterben in Niedersachsen:

Kiebitz mit Jungem, Foto: Hans Glader

Ausgedünnt, zusammengebrochen, lokal ausgestorben

Die Situation der Wiesenvögel in Niedersachsen

Kurz gesagt lässt sich die Lage für die Wiesenvögel im Land mit dem Terminus „katastrophal“ bewerten. Im niedersächsischen Wiesenvogelschutz besteht dringender Handlungsbedarf, damit wir die Charaktervögel der norddeutschen Landschaften nicht verlieren. Mehr →

Bekassine - Foto: Tom Dove

NABU-Forderungen für einen erfolgreichen Wiesenvogelschutz

Alarmstufe Rot für Niedersachsen

Niedersachsen hat für Wiesenvögel eine besondere nationale und internationale Verantwortung. Alle Arten sind im Rückgang begriffen. Das gilt nicht nur für anspruchsvolle Brutvögel wie Kampfläufer und Uferschnepfe, sondern auch für ehemals weit verbreitete Arten wie Kiebitz und Feldlerche. Bislang ist das Land dieser Verantwortung nicht gerecht geworden. Mehr →

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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

Die Stunde der Gartenvögel 2025

Die Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 11. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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