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Auf ein Neues

Mooshummel-Verfolgung mit optischer Unterstützung

Am Montag, dem 19. Juli, fand in der Wesermarsch im Naturschutzgebiet „Strohauser Vorländer und Plate“ bei Rodenkirchen eine weitere großangelegte Suchaktion von Mooshummelnestern statt.


  • Hummelsuche in Absersiel - Foto: Rolf Witt

    Hummelsuche in Absersiel - Foto: Rolf Witt

  • Mooshummel mit Fahne- Foto: Rolf Witt

    Mooshummel mit Fahne- Foto: Rolf Witt

23. Juli 2021 - Mit dabei waren acht einsatzfreudige Personen vom Julius Kühn-Institut in Braunschweig, zwei Aktive aus der NABU-Hummelgruppe Unterweser und der Hummelexperte Rolf Witt. Nicht zu unterschätzen war auch die alle motivierende Hilfe von zwei acht und elf Jahre jungen Hummelschützern. Zufällig erhielt die Gruppe sogar Besuch von der verantwortlichen Sachbearbeiterin vom Landkreis Wesermarsch, die sich Anfang des Jahres im Rahmen des Hummelschutzprojekts für eine hummelgerechte Mahd der blütenreichen Wiesen eingesetzt hatte. Die Landwirte haben die Vorschläge erfreulicherweise sehr gut umgesetzt.

Mehrere Moos- und auch Sandhummeln wurden diesmal mit Zellstoffstreifen auf dem Hinterleib beklebt, damit überhaupt eine visuelle Verfolgung der beiden sehr agilen Hummelarten möglich war. Die Zellstoffstreifen haben den Vorteil, dass sie sich aufgrund ihrer Feuchtigkeitsempfindlichkeit von selbst wieder ablösen. Trotzdem gelang es nicht, ein Nest zu finden, da der Großteil der Tiere im dichten Schilfgürtel verschwand. Ein Tier konnte sogar etwa eineinhalb Stunden verfolgt werden. Nachdem es dann am Dorfrand über einen Deich flog, ging der Kontakt kurz vor dem potentiellen Neststandort leider verloren.

Trotzdem waren nach über neunstündiger Nestsuche alle Teilnehmer von dem ereignisreichen Tag nicht enttäuscht. Zumindest konnten einige neue Erkenntnisse über das Sammelverhalten der Arten gewonnen werden. Die Motivation für weitere Suchaktionen ist weiter da!


Erste gemeinsame Hummelsuchaktion in diesem Jahr

Nestersuche in der Wesermarsch

Streifzug am Deichfuß - Foto: Nicole Feige

Befindet sich hier im Weißklee ein Hummelnest? Die Hummelsucher*innen waren mit vollem Einsatz bei der Sache. - Foto: Nicole Feige

22. Juni 2021- Der erster Stopp war das Deichvorland an der Lune-Mündung. Im Abstand von einigen Metern durchstreiften die Hummelsucher*innen die Vegetation. Hatte jemand eine Mooshummel gesichtet, hieß es: Verfolgung aufnehmen! Allerdings war es nahezu unmöglich, den Arbeiterinnen für mehr als ein paar Metern zu folgen: Die wendigen Flugkünstler waren einfach zu flink - zu schnell verloren man sie aus den Augen.

Kerstin Hälbig, eine der freiwilligen Hummelsucherinnen hatte Glück: Sie sah eine Arbeiterin zu Boden gehen und in einem Horst Weißklee verschwinden. Ob sich hier ein Nest befand? Geduldig wartete die Gruppe 15 Minuten, ob sich weitere Arbeiterinnen näherten oder die gesichtete Mooshummel wieder zum Vorschein kämen. Es war sogar ein vages Loch im Boden erkennbar, aber Mooshummeln zeigten sich keine mehr.  

Leider stellte sich heraus, dass an diesem kaum Mooshummeln flogen. Zwei weitere Flächen wurden abgesucht, doch auch hier zeigte die Art keine Aktivität. Zwei Wochen früher gingen hier noch jede Mengen Königinnen ins Netz. 


Streifzug am Deichfuß - Foto: Nicole Feige

Streifzug am Deichfuß - Foto: Nicole Feige

Kaum Mooshummeln, dafür andere seltene Arten

Ein letzter Versuch wurde auf den Grünlandflächen am Abser Sieltief unternommen. Hier hatte der bewirtschaftende Landwirt dankenswerterweise eine Fläche bei der Mahd ausgespart. Im hohen Gras blühten Rotklee, Beinwell und Vogelwicke. „Vor zwei Jahren haben wir hier innerhalb kürzester Zeit über 20 Mooshummeln gefunden“, berichtet Jürgen Schneider. Doch an diesem Tag war auch hier kein Flugverkehr. „Vermutlich befindet sich der Hummelstaat gerade in der Phase, in der die Arbeiterinnen heranwachsen und noch nicht in Massen ausfliegen, und die Königinnen nicht mehr selber unterwegs sind“, schlussfolgerte Hummel-Experte Rolf Witt.

Auch wenn kaum Mooshummeln gefunden wurden - ein toller Tag war es trotz allem: Die Gruppe entdeckte einige Exemplare der ebenfalls sehr selten gewordenen Sandhummel, sowie Acker, Wiesen-, Erdhummeln (Helle bzw. Dunkle) sowie vereinzelt Gartenhummeln. Außerdem flogen viele Juni-Langhornbienen. Und nicht zuletzt war es schön, nach den langen Corona-Kontaktbeschränkungen wieder einmal gemeinsam auf Hummelsuche zu gehen.

NABU-Projektleiterin Nicole Feige gibt die Hoffnung so schnell nicht auf, ein Nest zu finden: „In zwei Wochen werden wir einen neuen Versuch starten!“ Bis dahin wird die Hummelgruppe Wesermarsch die diesjährige Bestandsentwicklung im Auge behalten und Bescheid geben, sobald die Arbeiterinnen wieder in höherer Anzahl fliegen.


Mehr über das Projekt:

  • Mooshummel mit Peilsender. Für die Tiere ist der „Rucksack“ ungewohnt, aber nicht gefährlich. – Foto: Henri Greil

    NABU und JKI erfassen Mooshummel mit Peilsendern

    Die Sender wiegen lediglich 0,15 Gramm und werden an die Tiere angeklebt. Es geht darum, die Möglichkeit einer Wiederansiedelung zu erforschen. Mehr →

  • Mit der Hummelbestimmungs-App kann jeder Hummeln im eigenen Garten bestimmen und seine Beobachtung später an die Datenbank www.hummelmeldung.de senden. - Foto: Nicole Feige

    Erster Hummel-Atlas Niedersachsens online

    Die im Rahmen des Projekts „Bestandsschutz seltener Hummelarten“ entwickelte App hilft bei der Bestimmung. Beobachtungen können an eine Datenbank gemeldet werden. Mehr →

  • Distelhummel - Foto: Rolf Witt

    Bestandsschutz für seltene Hummelarten in Niedersachsen

    Im neuen Hummelprojekt des NABU Niedersachsen geht es zentral um eine Wiederansiedlung seltener Hummelarten in Niedersachsen. Mehr →

Kontakt

Nicole Feige - Foto: Mareike Sonnenschein
Nicole Feige
Projektleiterin E-Mail schreiben 01590 4537728
Rolf Witt - Foto: Bernd Breitfeld
Rolf Witt / Dipl. Biologe
Projektpartner witt@umbw.de

Projektförderer:

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