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Vorlesen

In unseren Gärten treten im Prinzip nur die sechs bis sieben sehr häufigen, ungefährdeten Hummelarten auf. Die übrigen 13 Arten der heimischen staatenbildenden Hummelarten sind gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden. Grund dafür ist vor allem der großflächige Anbau von Monokulturen. Der massive Anbau der ‚Energiepflanze‘ Mais verschlimmert die Sache noch. Dabei ist eine nachhaltige Landwirtschaft ohne Hummeln nur schwer vorstellbar.

Im folgenden stellen wir Ihnen die häufigsten Hummelarten im Siedlungsraum vor. Damit das Bestimmen einfach wird, finden Sie hier nur die norddeutschen Arten. Zur weiteren Vereinfachung werden außerdem nur die weiblichen Hummeln vorgestellt.

  • Die selteneren Arten finden Sie jeweils auf einer eigenen Seite. Zur Unterscheidung der Hummelarten ist die Farbe der letzten Hinterleibsegmente relevant: weiß, rot (orange), andersfarben. Die Grundfarbe der Hummel mit weißem bzw. rotem/orangen Hinterleibsende ist schwarz, bei den "andersfarbenen" ist sie eher beige-grau oder sandfarben.

  • Angegeben werden auch die Unterschiede zu den Referenzarten und Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Arten. Die Rote Liste gibt den Gefährdungsgrad an, entsprechend der Roten Liste von Niedersachsen und Bremen, Stand 2002.

  • Die Größenangaben beschränken sich auf die Königin. So kann man abschätzen, ob es sich um eine eher große oder kleine Art handelt.

  • Die Kuckuckshummeln werden separat vorgestellt. Kuckuckshummeln gehören auch zur Gattung Bombus, aber um sie von den anderen Hummeln zu unterscheiden, wird der frühere Gattungsnamen Psithyrus in Klammern dazugesetzt.


Die sechs häufigsten Arten:

Erdhummeln (Bombus terrestris / lucorum / cryptarum / magnus)

Erdhummel - Foto: Martin Franke

Erdhummel - Foto: Martin Franke

Zu der Erdhummel-Gruppe gehören vier Arten, die aber nur schwer zu unterscheiden sind. Deswegen sind sie hier zusammengefasst. Die Erdhummeln sind schwarz, haben ein weißes Hinterleibsende und zwei charakteristische gelbe Querbinden: eine auf dem zweiten Hinterleibssegment und eine auf dem ersten Brustsegment.

Bei Königinnen der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) sind die Querstreifen meist dunkler als bei der Hellen Erdhummel(Bombus lucorum). Es bedarf einiger Übung dazu, diese Unterscheidung vornehmen zu können. Die Dunkle und die Helle Erdhummel zählen zu den häufigsten Arten in Mitteleuropa. Die beiden anderen Arten, die Kryptarum Erdhummel (Bombus cryptarum) und die Große Erdhummel (Bombus magnus), sind zumindest in Norddeutschland sehr selten, es gibt darüber aber zu wenige Daten.


Größe der Königin: 20-23 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet.

Erdhummeln brüten gerne in der Erde in alten Mäusenestern.

Ähnliche Arten: Gartenhummel
Rote Liste: 5 (nicht gefährdet) / D (Datenlage nicht ausreichend)

Steinhummel (Bombus lapidarius)

Steinhummel - Foto: Martin Franke

Steinhummel - Foto: Martin Franke

Die letzten drei Hinterleibsegmente sind vor allem bei den Königinnen leuchtend rot, ansonsten ist die Hummel in der Regel komplett schwarz. Die Männchen können gelbe Behaarung am Kopf und kopfnahem Bereich haben. Es gibt Farbvarianten mit gelblichen Binden am Thorax und Abdomen, aber diese sind selten.

Die Steinhummel ist ähnlich groß wie die Erdhummel und ebenso weit verbreitet.


Größe der Königin: 20-22 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Distelhummel, Grashummel, Bergwaldhummel
Rote Liste:5 (nicht gefährdet)

Gartenhummel (Bombus hortorum)

Gartenhummel - Foto: Petra Steinsiek

Gartenhummel - Foto: Petra Steinsiek

Die letzten Hinterleibsegmente der Gartenhummel sind weiß, genau wie bei der Erdhummel, und sie ist auch ähnlich groß. Im Gegensatz zur Erdhummel hat die Gartenhummel noch ein zweites, gelbes Band oberhalb der Taille und der gelbe Streifen auf dem Hinterleib sitzt auf dem ersten Segment, so dass es aussieht, als wäre die Taille genau auf dem gelben Streifen eingeschnürt.

Auffällig ist der sehr langer Kopf, ein Erkennungsmerkmal, wenn man nah genug herankommt. Die Gartenhummel ist von den häufigen Arten die seltenste.


Größe der Königin: 17-22 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Heidehummel, Feldhummel, Erdbauhummel, Semenov Hummel
Rote Liste:4 (Vorwarnliste)

Ackerhummel (Bombus pascuorum)

Ackerhummel - Foto: Martin Franke

Ackerhummel - Foto: Martin Franke

Die Ackerhummel ist eine kleine, quirlige Hummel mit einem langen Rüssel. Die Grundfarbe ist bei dieser Art eindeutig nicht schwarz. Das Hinterleibsende ist eher beige bis orange, also nicht eindeutig einfarbig, wie bei den vorangegangenen Hummeln. Das ganze Brustsegment ist jedoch einfarbig orangebraun oder fuchsfarben, manchmal mit einem schwarzen Dreieck in der Mitte. Der seitliche Thorax ist beige-sandfarben, was ihr ein "graumeliertes" Aussehen verleiht.

Die Ackerhummel kann farblich auch stark variieren, was die eindeutige Bestimmung leider erschwert. Sie ist eine unserer häufigsten Arten – auf dem Land ebenso wie in der Stadt.


Größe der Königin: 15-18 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Veränderliche Hummel, Baumhummel, Mooshummel
Rote Liste:5 (nicht gefährdet)

Baumhummel (Bombus hypnorum)

Baumhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Baumhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Die Baumhummel ist ähnlich groß wie die Ackerhummel. Sie hat ein weißes Hinterleibsende und einen einfarbigen Thorax. Dieser kann allerdings variieren von braun bis leuchtend orange. Sie kommt auch häufig in einer schwarzen Variante vor.

Für ihr Nest bevorzugt sie einen höheren Standort, sie ist deshalb auch schon mal in einem Meisenkasten zu finden. Baumhummeln sind bei der Verteidigung ihres Nestes nicht ganz so friedfertig wie andere Hummelarten.


Größe der Königin: 17-20 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Ackerhummel, Veränderliche Hummel
Rote Liste:5 (nicht gefährdet)

Wiesenhummel (Bombus pratorum)

Wiesenhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Wiesenhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Die Wiesenhummel ist meist leicht zu erkennen. Sie hat ein orangerotes Hinterleibsende und gelbe Binden auf Vorderbrust und dem zweiten Hinterleibsegment. Somit vermittelt sie einen "bunten" Eindruck. Sie gehört zu den kleineren Arten.

Die Wiesenhummel ist schon früh im Jahr unterwegs, aber ab Mitte Juli auch wieder verschwunden. Anders als einige andere Arten fängt sie nur selten eine zweite Brut an, obwohl es zeitlich möglich wäre.


Größe der Königin: 15-17 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Grashummel, Distelhummel, Bergwaldhummel, Obsthummel
Rote Liste:5 (nicht gefährdet)

Seltene Arten - Die Varianten Im Überblick:

  • Semenov-Hummel - Foto: Christoph Kornmilch

    Hummeln unterscheiden: Weißes Hinterleibsende

    Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Hummelarten ist die Farbe des Hinterleibes. Mehr →

  • Obsthummel - Foto: Paul Westrich

    Hummeln unterscheiden: Rotes/oranges Hinterleibsende

    Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Hummelarten ist die Farbe des Hinterleibes. Mehr →

  • Veränderliche Hummel - Foto: Andreas Haselbröck

    Hummeln unterscheiden: Hinterleibsende nicht einfarbig weiß oder rot/orange

    Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Hummelarten ist die Farbe des Hinterleibes. Mehr →

Ergebnisse des Hummelschutzprojektes:

Mooshummel - Foto: Rolf Witt

Hummelschutz in Niedersachsen

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wissen:

Böhmische Kuckuckshummel - Foto: Andreas Haselböck

Kuckuckshummeln

Kuckuckshummeln dringen in bereits bestehende Nester ein und vertreiben oder töten die Königin.

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