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Die Weinbergschnecke

Wissenswertes rund um unsere bekannteste Schneckenart

Die Weinbergschnecke ist unsere größte Land-Gehäuseschnecke. Sie bewohnt offene Lebensräume wie Wegränder, Hecken und Gebüsche, aber auch lichte Wälder und Gärten.

Weinbergschnecke

Weinbergschnecke - Foto: Walter Wimmer

Größe:
Unsere größte Land-Gehäuseschnecke: Ihr Haus kann eine Höhe von bis zu 5 cm erreichen.

Lebensraum:
Die Weinbergschnecke bewohnt offene Lebensräume wie Wegränder, Hecken und Gebüsche, aber auch lichte Wälder und Gärten. Sie bevorzugt kalkreichen Untergrund und wärmebegünstigte Standorte.

Verbreitung:
In Niedersachsen kommt sie in den südlichen Landesteilen besonders häufig vor. Insbesondere der Braunschweiger Raum zählt zum natürlichen Verbreitungsgebiet der Weinbergschnecke. Allerdings ist das geschlossene Areal mehr oder weniger auf das südniedersächsische Berg- und Hügelland beschränkt. Im Norddeutschen Tiefland sind ihre zahlreichen Vorkommen auf Verschleppung oder gezielte Ansiedlung zurückzuführen. Hier ist sie besonders in menschlichen Siedlungen zu finden.

Lebensweise:
Den Winter verbringen Weinbergschnecken leicht eingegraben am Erdboden, geschützt unter Büschen oder anderen Pflanzen. Mit einem hausgemachten Kalkdeckel gut verschlossen können sie auch starken Frost problemlos überleben. Wenn es draußen wieder warm und nass wird, erwachen sie aus der Winterruhe. Mit dem Fuß treten sie den Deckel heraus und beginnen ihre Aktivitäten – bei uns meistens im März oder April. Dann können wir sie – besonders auf kalkreichem Untergrund – wieder zahlreich umher kriechen sehen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Schnecken ist die Weinbergschnecke häufig auch am Tag aktiv, besonders bei Regen und bewölktem Himmel. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus welkenden, aber auch grünen Pflanzenteilen. Die weißen, kugelrunden Eier werden in selbst gegrabenen Erdlöchern abgelegt und – wie für Schnecken typisch – sich selbst überlassen.

Weinbergschnecken können sehr alt werden: Mehr als 30 Jahre sind bei Laborhaltung unter optimalen Bedingungen belegt. In der Natur werden sie dieses Alter wohl nur selten erreichen.

Gefährdung:
In ihrem Bestand ist die Weinbergschnecke in Niedersachsen insgesamt nicht gefährdet, allerdings wird sie vielerorts durch Lebensraumzerstörung aus bisher besiedelten Bereichen zurückgedrängt.

Schutz:
Die Weinbergschnecke ist geschützt nach der Bundesartenschutzverordnung und der FFH-Richtlinie (Anhang 5, prioritäre Art).


Diesen prächtigen Schneckenkönig – eine linksgewundene Weinbergschnecke – fand Beate Walz östlich von Hannover. Dahinter ein normal gewundenes Tier. - Foto: Beate Walz

Diesen prächtigen Schneckenkönig – eine linksgewundene Weinbergschnecke – fand Beate Walz östlich von Hannover. Dahinter ein normal gewundenes Tier. - Foto: Beate Walz

Liebesspiel der Schnecken:
Wenn es im Sommer nach längerer Trockenheit wieder einmal regnet, können Weinbergschnecken oft gut bei der stundenlangen Paarung beobachtet werden. Mit etwas Glück kann auch erlebt werden, wie der Liebespfeil – ein kleines Kalkstilett – zum Einsatz kommt.

Schneckenkönig:
Weinbergschnecken sind in der Regel rechtsgewunden: Wenn man von oben auf das Haus schaut, ist es von der Spitze zum Gehäuse rechts herum gewachsen. Nun gibt es ausgesprochen selten einzelne Tiere, deren Haus links gedreht ist. Sie werden als Schneckenkönig bezeichnet.

„Schneckenkönige kommen bei verschiedenen Arten immer wieder einmal vor, werden aber nur ganz selten gefunden“, erklärt Walter Wimmer, Schneckenexperte beim NABU. Er selbst kennt Schneckenkönige nach Jahrzehnten der Beschäftigung mit den heimischen Weichtieren nur aus Museumssammlungen. Die Ursache für diese anders gewachsenen Tiere lässt sich nicht genau klären. Diskutiert werden Verletzungen in einem ganz frühen Entwicklungsstadium, aber auch genetische Ursachen.

„Der Schneckenkönig ist ein Beispiel dafür, wie spannend es sein kann, sich mit der Tiergruppe der Schnecken eingehender zu beschäftigen“, so Walter Wimmer.


Die Gefleckte Weinbergschnecke

NABU entdeckt mediterrane Schnecke in Niedersachsen

Die aus Westeuropa und dem Mittelmeergebiet stammende Gefleckte Weinbergschnecke hat sich in Bergen im Landkreis Celle fest etabliert. - Foto: Walter Wimmer

Die aus Westeuropa und dem Mittelmeergebiet stammende Gefleckte Weinbergschnecke hat sich in Bergen im Landkreis Celle fest etabliert. - Foto: Walter Wimmer

Die Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum) ist kleiner und stärker gezeichnet als unsere heimische Weinbergschnecke. Eigentlich ist sie westeuropäisch und mediterran verbreitet. In Niedersachsen und Bremen wurde sie im 20. Jahrhundert in Hildesheim und im 19. Jahrhundert in Bremen nachgewiesen.

Inzwischen haben weitere Untersuchungen gezeigt, dass die Gefleckte Weinbergschnecke in Niedersachsen großflächiger verbreitet ist, als angenommen, und hier auch schon länger vorkommen muss. Die Schneckenart wurde unter anderem auf einem Friedhof in Ostfriesland, auf Borkum und in Bergen, im Landkreis Celle, nachgewiesen. „Cornu aspersum gehört zu den Arten, die immer wieder eingeschleppt werden“, erklärte NABU-Schneckenexperte Walter Wimmer. Häufig handelt es sich um Einzeltiere, die mit Gemüsekisten ihren Weg zu uns finden. Nur selten entstehen daraus dauerhafte Vorkommen wie in Bergen. „Die Art könnte bei uns zu den Gewinnern des Klimawandels gehören“, vermutete Wimmer. Und er prognostizierte: „Wenn die Winter immer milder werden, wird sie sich vielerorts halten können und irgendwann ganz in unsere Schneckenfauna eingefügt haben.“

Übrigens: Die Gefleckte Weinbergschnecke ist die Art, die in Frankreich am häufigsten gegessen wird.


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