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Bierschnegel in Niedersachsen

Größtes bekanntes Vorkommen in Goslar

Goslar, die alte Kaiserstadt am Harz und Weltkulturerbe der UNESCO, ist nicht nur wegen ihrer Geschichte und der Fachwerkhäuser eine herausragende Stadt. Auch für Schnecken ist sie etwas ganz Besonderes.

Der Bierschnegel ist eine in Niedersachsen sehr seltene Schnecke.

Der Bierschnegel ist eine in Niedersachsen sehr seltene Schnecke. - Foto: Walter Wimmer

Goslars Mauern beherbergen das zurzeit größte bekannte Vorkommen des seltenen Bierschnegels in Niedersachsen. Die Nacktschnecke mit der außergewöhnlichen Zeichnung, gelblich-braun mit hellen Flecken, und den auffälligen blauen Fühlern ist zurzeit nur aus ganz wenigen Orten in Niedersachsen bekannt, etwa in Einbeck und Alfeld. Dort ist sie allerdings bei weitem nicht so häufig wie in Goslar.

Besonders entlang der Gose ist der bis zu 10 Zentimeter lange Bierschnegel zu finden. Ihn zu entdecken, ist gar nicht so einfach, denn das Tier ist streng nachtaktiv. Das Nebeneinander von alten Mauern, Gewässern, Freiflächen und alten Bäumen in Goslar ermöglicht der seltenen Arten das Überleben mitten in der Stadt.

„2004 sind erstmals seit 90 Jahren in Einbeck, Alfeld und Lamspringe wieder Bierschnegel gesichtet worden, danach auch in Goslar“, erklärt der Schnecken-Experte Walter Wimmer. Inzwischen sind weitere Funde auf der niedersächsischen Bierschnegel-Landkarte hinzugekommen: Zwei in Salzgitter, einer in Braunschweig, Gifhorn, Wolfsburg, Wolfenbüttel, Schöningen und in der alten Brauereistadt Königslutter, wo es noch alte löchrig-poröse Ducksteinmauern gibt.

Im Herbst 2015 wurde der Bierschnegel dann auch in Greetsiel gefunden – im ostfriesischen Raum war die Art bis dahin unbekannt. Wimmer freut sich deshalb insbesondere über diesen Fund: „Dass wir den Bierschnegel im äußersten Nordwesten von Niedersachsen gefunden haben, zeigt, dass er noch viel weiter im Lande verbreitet ist, als bisher angenommen.“ Dass diese Annahme zutreffen könnte, macht ein weiterer Fund in der Landeshauptstadt deutlich: 2019 entdeckte die Leiterin der Ökologischen Station Aller/Oker den Bierschnegel in Hannover.


Über den Bierschnegel (Limacus flavus)

Diese bis 10 Zentimeter lange Nacktschnecke wurde schon im Altertum aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland verschleppt. Der Bierschnegel bekam seinen Namen, weil er früher vermehrt in kühlen Kellern, in denen Bier gelagert wurde, gefunden wurde. Heute lebt er versteckt in feuchten Kellern, Schuppen, Mauerritzen und Schächten. Die Tiere ernähren sich von Flechten und Pilze, von abgestorbenen Pflanzenteilen und Gemüseresten.

Durch die Gebäudesanierung mit glatt verputzten und trockengelegten Mauern findet der Bierschnegel oft keinen Lebensraum mehr und ist selten geworden. Heutzutage steht er in Niedersachsen und bundesweit als "vom Aussterben bedroht" auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Ein Problem bei der Erfassung ist allerdings die Tatsache, dass der Bierschnegel nur nachtaktiv ist. So besteht Hoffnung, dass die Art oft übersehen wird und vielleicht doch nicht ganz so selten ist, wie angenommen.


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