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Halbnackte Räuber im Harz

Bikinischnecken jetzt entdecken

Der Nationalpark Harz ist für seine Luchse bekannt. Er beherbergt aber auch Tiere, die den meisten von uns fremd sind. Hierzu gehören die nur knapp 2 cm kleinen Glasschnecken, die ihren Namen dem fast transparenten Gehäuse verdanken.


  • Die Ohrförmige Glasschnecke ist die typische Glasschnecke im Nationalpark Harz.

    Die Ohrförmige Glasschnecke ist die typische Glasschnecke im Nationalpark Harz. - Foto: Walter Wimmer

  • Die Rötliche Daudebardie ist noch kleiner als die Ohrförmige Glasschnecke, lebt überwiegend im Boden, unter Totholz und in der Laubstreu und ernährt sich räuberisch, z.B. von Regenwürmern und anderen Schnecken.

    Die Rötliche Daudebardie ist noch kleiner als die Ohrförmige Glasschnecke, lebt überwiegend im Boden, unter Totholz und in der Laubstreu und ernährt sich räuberisch, z.B. von Regenwürmern und anderen Schnecken. - Foto: Walter Wimmer

  • Die Rötliche Daudebardie erreicht im Nationalpark Harz ihre nördliche Verbreitungsgrenze. Wegen der verborgenen Lebensweise gibt es von dieser Waldart nur wenige Nachweise.

    Die Rötliche Daudebardie erreicht im Nationalpark Harz ihre nördliche Verbreitungsgrenze. Wegen der verborgenen Lebensweise gibt es von dieser Waldart nur wenige Nachweise. - Foto: Walter Wimmer

20. Februar 2014 - Doch noch etwas fällt auf. Während bekanntere Arten wie Weinberg- oder Bänderschnecken ihr Haus nutzen, um sich ganz darin zurückzuziehen, geht das bei den meisten Glasschnecken nicht mehr. Ihr Haus wurde im Laufe der Evolution so weit zurückgebildet, dass sie längst nicht mehr hineinpassen und vorne und hinten weit darüber hinausragen. Sie werden deshalb als Halbnacktschnecken bezeichnet. Treffend ist auch die Bezeichnung „Bikinischnecken“, denn sie haben in der Tat nur wenig an.

Das findet auch Walter Wimmer, Schneckenexperte des NABU Niedersachsen aus dem Nationalparkhaus Sankt Andreasberg. Der Biologe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den heimischen Schnecken und nutzt sie auch, um interessierten Menschen Zusammenhänge in der Natur näher zu bringen. „Schnecken sind toll“, schwärmt Walter Wimmer, „weil sie so vielfältig ökologisch vernetzt und fast immer und überall zu finden sind.“

Zu den im Harz häufigen Arten gehört die Ohrförmige Glasschnecke. Sie ist - typisch für Glasschnecken - auch jetzt im Winter aktiv. Walter Wimmer erklärt: „Die Tiere werden erst zum Winter erwachsen und sind dann unter Holz und Steinen oder im feuchten Laub gut zu finden. Hier gehen sie ihrer Nahrung nach. Sie ernähren sich zum Beispiel von verrottenden Pflanzen, aber auch räuberisch von anderen Schnecken. Im Sommer sind die Jungtiere oft tief im Boden verborgen, wo es kühl und feucht ist. Sogar die Fortpflanzung dieser Zwitter fällt in die kalte Jahreszeit, denn die Tiere werden nur etwa ein Jahr alt, sodass ihnen für Paarung und Eiablage nicht mehr viel Zeit bleibt.“

So ermöglicht der Nationalpark Harz auch mitten im Winter und gerade bei wenig Schnee spannende Naturbeobachtungen am Wegesrand.

Vorträge über Schnecken und Exkursionen in die Welt der Schnecken können über das Nationalparkhaus Sankt Andreasberg gebucht werden unter 05582 / 923074 oder info@NABU-niedersachsen.de.


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