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Vorsicht beim Entzünden von Osterfeuern

Todesfalle für Igel, Vögel und andere Tiere vermeiden

Bald lodert und knistert es wieder überall im Land: Vielerorts werden zu Ostern demnächst die beliebten Osterfeuer entzündet. Der NABU Niedersachsen mahnt, beim Abbrennen der Osterfeuer mit Bedacht vorzugehen und auf die Belange der Natur zu achten.

Osterfeuer - Foto: Daniel Schwenn (<a href=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de target=blank>CC-BY-2.0</a>)

Osterfeuer - Foto: Daniel Schwenn (CC-BY-2.0)

4. April 2023 - „Zahlreiche Tiere nutzen das vermeintlich sichere Holz- oder Reisigversteck als Zufluchtsort oder Nistmöglichkeit“, berichtet Frederik Eggers, Naturschutzreferent beim NABU Niedersachsen. „Damit werden die Osterfeuer alljährlich zum Scheiterhaufen für Vögel, Insekten, Hasen und Kaninchen, Igel und Spitzmäuse sowie einige weitere Arten. Zwischen dem 1. April und 15. Juli gilt die allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit. Vögel, Igel und andere Tiere sind dann aktiv im Brutgeschäft bzw. mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Zudem werden erst jetzt zahlreiche Insekten aktiv, die ebenfalls Unterschupf in Reisighaufen suchen.“

Vögel haben bereits mit Nestbau begonnen

Die offizielle Brutzeit für Vögel beginnt nach Bundesnaturschutzgesetz bereits am 1. März. Viele Vögel haben daher bereits mit dem Nestbau begonnen oder sogar schon ein vollständiges Gelege. Einige Vogelarten wie Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle brüten sehr gerne in Holz- und Reisighaufen. Doch solche Haufen, die auf diese Weise von Tieren als Brut- und Wohnstätte angenommen worden sind, dürfen nicht mehr durch Abbrennen zerstört werden.


Heckenbraunelle, auf der Hand sitzend - Foto: Ingo Ludwichowski

Heckenbraunelle - Foto: Ingo Ludwichowski

Um zu vermeiden, dass ein geplantes Osterfeuer aus diesem Grund ausfallen muss, empfiehlt der NABU Niedersachsen, Holz- und Reisighaufen entweder sehr spät anzulegen oder anderweitig Vorsorge zu treffen, damit sich Tiere nicht schon vor dem Abbrennen darin niederlassen können. Hilfreich sind dabei unter anderem engmaschige Zäune oder die richtige Lagerung des Brennmaterials: „Zusammengetragenes Holz und Reisig ist für Wildtiere als Versteck umso unattraktiver, je lockerer das Material die ersten 30 bis 50 Zentimeter aufgeschichtet ist“, sagt Eggers. „Kann man durch die untersten 50 Zentimeter des Haufens hindurchschauen, sollte die Maßnahme bereits zum Schutz der Tiere beitragen.“ Am Tag vor dem Abbrennen müsse dennoch durch ein Umschichten des Brennmaterials sichergestellt werden, dass alle sich dort angesiedelten Tiere ausreichend Gelegenheit zur Flucht haben.

Der NABU Niedersachsen bittet außerdem darum, keine Abfälle, wie alte Schränke oder ausgediente Sessel, auf den Holz- und Reisighaufen zu entsorgen. „Diese gehören in den Sperrmüll und haben im Osterfeuer nichts zu suchen. Verbrannt werden darf nur gut getrockneter Baum- und Strauchschnitt sowie Reisig“, betont der Naturschützer. Beim kurzfristigen Aufschichten oder Umschichten des Holzes sollten ungeeignete Stoffe direkt aussortiert werden.

Keine privaten Osterfeuer durchführen

Grundsätzlich ist ein spontanes „privates Osterfeuer“, also das Verbrennen von Gartenabfällen ohne Anmeldung, in Niedersachsen seit 2015 verboten. Viele niedersächsische Landkreise und Gemeinden geben darüber hinaus Tipps und Hinweise zum örtlichen Umgang mit Osterfeuern. Aus unterschiedlichen Gründen, ob zur Schonung der Umwelt oder wegen der befürchteten illegalen Sperrmüllablagerungen, verzichtet die ein oder andere Gemeinde sogar auf das traditionelle Osterfeuer. Stattdessen werden meist alternative Veranstaltungen zu Ostern oder Anfang Mai angeboten.


Wie lange gibt es den Osterhasen noch?

Feldhase - Foto: Susanne Großnick/www.naturgucker.de
Osterhase in Gefahr

Das Vorbild des „Osterhasen“ ist bedroht: Besonders die intensive Landwirtschaft und der Verlust des Lebensraums machen dem Feldhasen schwer zu schaffen. Wir brauchen eine umwelt- und naturverträgliche Landwirtschaft in Europa. Damit auch der Feldhase bei uns wieder zuhause sein kann. Mehr →

Feldhase

Wildkaninchen - Foto: Frank Derer

Naturfreundliche Nutzung von Schnittholz
„Eine Entwicklung, die zu begrüßen ist“, betont Frederik Eggers, „denn eigentlich sind Buschwerk und Reisig viel zu schade, um verbrannt zu werden.“ Schnittholz und Gestrüpp lassen sich im Garten viel sinnvoller verwenden, um Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere zu schaffen. Grobes Material am Boden bietet ausreichend Hohlräume bspw. für Igel, darüber aufgeschichtetes, feineres Deckmaterial dient als kleinere Unterschlupfmöglichkeit bspw. für Vögel und Insekten. Feinerer Grünschnitt könnte, stark zerkleinert, auch in einem Komposthaufen im Garten, gemischt mit gröberen Teilen aus zerkleinerten Zweigen und Ästen, für den Nährstoffhaushalt der Böden und Beete und als dünne Mulchschicht direkt aufgetragen werden, wodurch die Bodendurchfeuchtung gestärkt würde. Ebenso ist die Nutzung für Hochbeete eine nachhaltige Option.

NABU bietet Info-Material an

Weitere Informationen rund um das Thema naturnaher Garten und Totholzhaufen hält der NABU in seiner Broschüre ‚Gartenlust‘ bereit, die gegen vier Briefmarken zu 85 Cent beim NABU Niedersachsen, Stichwort ‚Gartenlust‘, Alleestr. 36, 30167 Hannover, erhältlich ist.


Tipps zum Osterfest:

  • Die Ostertiere sind fertig. - Foto: Mareike Sonnenschein

    Tipp 5: Ostertiere - Astscheiben gestalten

    Liegengebliebene Äste und kleine Stämme können zu einer natürlichen Oster-Deko werden - auch als Tischkärtchen verwendbar. Frohe Ostern! Mehr →

  • Ostereier im Schnee - Foto: Helge May

    Tipps für ein nachhaltiges Osterfest

    Eigentlich ein religiöses Fest, wird Ostern immer mehr zum verlängerten Frühlings-Konsumwochenende. Kann man Ostern auch nachhaltig feiern? Ja! Der NABU gibt Tipps. Mehr →

  • Die Kresseraupe ist fertig. - Foto: Mareike Sonnenschein

    Tipp 7: Kresse-Raupe herstellen

    Eine grüne Osterdeko-Idee: Leere Eierschalen, die vom Frühstück übrig geblieben sind, werden in eine Kresse-Raupe umfunktioniert. Mehr →

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Stunde der Gartenvögel 2021. - Foto: NABU/Marcus Bosch/publicgarden GmbH Berlin

Die Stunde der Gartenvögel


Die Stunde der Gartenvögel findet vom13. bis 16. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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Wiesensalbei, Schlangenknöterich und Pechnelken im Naturgarten - Foto: Helge May

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