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Nachwuchs bei den Störchen in Leiferde 2023

Storchenkind von Fridolin und Mai wird flügge

Erfreuliche Nachrichten aus dem NABU-Artenschutzzentrum Leiferde: Eines der Jungen des Storchenpaares Fridolin und Mai ist bis jetzt durchgekommen und übt fleißig mit seinen Eltern das Fliegen und das Sammeln von Nahrung.

Die Storchenfamilie in Leiferde. Störchin Mai ist im Anflug. - Foto: Bärbel Rogoschik

Die Storchenfamilie in Leiferde. Störchin Mai ist im Anflug. - Foto: Bärbel Rogoschik

14. Juli 2023- Die Anstrengung ist dem kleinen Storch anzusehen, als er versucht, wieder auf dem elterlichen Horst im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde zu landen. Er muss viel Schwung nehmen und ordentlich mit seinen Flügeln schlagen, um sich nicht durch Windböen von seinem Kurs abbringen zu lassen. Nach dem dritten Anflugversuch ist es geschafft: Der Jungstorch ist sicher im Nest gelandet und muss sich erst mal ausruhen. „Etwas Neues zu lernen kann anstrengend und manchmal auch frustrierend sein. Vermutlich geht es dem Kleinen dabei so ähnlich wie uns Menschen. Immer, wenn ihm der lästige Wind einen Strich durch die Rechnung macht, muss er wieder eine Extra-Runde fliegen“, schmunzelt die Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums, Bärbel Rogoschik.

Fliegen will gelernt sein

Erst seit wenigen Tagen ist der Jungstorch flügge. Hüpfte er in den letzten Wochen in Vorbereitung auf das Fliegen im Nest erst nur auf und ab, so begleitet er mittlerweile seine Eltern auf lehrreichen Ausflügen. „Fridolin und Mai bringen ihrem Abkömmling gerade alles bei, was sie wissen: Wie geht fliegen? Wie lässt es sich sicher landen? Wo gibt es Nahrung?“, erklärt Rogoschik. Selbst, wenn es so aussehe, als würde der junge Storch alleine über die Wiese schreiten und mit seinem noch grauen Schnabel im Erdboden nach potentieller Nahrung rumstochern, hätten die Eltern ihn im Blick. Sie würden ihn stets immer wieder von der Wiese abholen, so die Artenschützerin.

„Generell gilt: Je erfahrener die Eltern und je optimaler das Revier, desto besser können Jungstörche lernen“, erläutert Rogoschik. Soll heißen: Können Storcheneltern ihren Jungen grüne Nahrungsgebiete zeigen, werden Jungstörche auch gerade solche Flächen unweigerlich mit Nahrung in Verbindung bringen. Suchen die Eltern aufgrund von Nahrungsknappheit auf Mülldeponien nach Essbarem, halten auch ihre Nachkommen später an solchen ungeeigneten Plätzen nach Nahrung Ausschau.

Bedrohung Windböe

Trotz der elterlichen Fürsorge ist der junge Storch nicht vor dem Gefahrenpotential des Windes gefeit, warnt Rogoschik: „Windböen können die wackeligen Flieger noch aus der Bahn bringen. Es kann sein, dass Jungstörche aufgrund eines Windstoßes ihr Nest verfehlen und in ein Gebüsch, gegen einen Zaun oder eine Mauer geschleudert werden.“ Das seien auch die Tiere, die Menschen aktuell häufig finden und im Artenschutzzentrum abgeben. „Die Störche bei uns in Leiferde wohnen glücklicherweise ziemlich hoch. Um den Horst herum befindet sich ausreichend Luft, sodass der Jungstorch genügend Platz hat, um den Landeanflug abzubrechen und zu wiederholen.“

Bald ist der Jungstorch nicht mehr auf seine Eltern angewiesen

Wenn das Wetter warm und sonnig bleibt, thermische Aufwinde vorherrschen und alles glatt geht, wird der Jungstorch voraussichtlich Ende Juli oder Anfang August seine Eltern verlassen und in den Süden aufbrechen.

Das NABU-Artenschutzzentrum hat im Sommer täglich von 9 bis 18 Uhr für Besuchende geöffnet. NABU-Mitglieder oder Förderkreismitglieder des Zentrums erhalten freien Eintritt. Alle anderen zahlen eine kleine Gebühr, die das Artenschutzzentrum für die Pflege der Tiere verwendet.


Vier kleine Störche sind geschlüpft

Störchin Mai mit ihrem Nachwuchs - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

Störchin Mai mit ihrem Nachwuchs - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

27. April 2023 Der erste Jungstorch ist am Mittwochnachmittag, den 26. April, im Nest auf dem Schornstein von Weißstorchpaar Fridolin und Mai geschlüpft. Mittlerweile sind vier Störche geschlüpft, ein Jungtier ist bereits verstorben. „Hoffentlich werden die Kleinen groß", sagt Bärbel Rogoschik, Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums. Denn in den vergangenen zwei Jahren sind die Jungstörche an einer Verpilzung des Luftsacksystems gestorben. Daraufhin wurde das Nest um fast zwei Drittel abgetragen, in der Hoffnung, dass die Chancen jetzt besser stehen. Dies ist jedoch von vielen Faktoren abhängig. „Die ersten beiden Wochen im Leben der Jungstörche sind häufig entscheidend", so Rogoschik. „Stimmt das Wetter und ist der Boden nicht zu trocken, sind genügend Regenwürmer als Nahrung vorhanden. Wenn die Eltern dann noch einen guten Job machen und selber nicht zu viel Stress haben, sollte es klappen.“

Auch in den anderen beiden Nestern auf dem Gelände des NABU-Artenschutzzentrums sind eventuell schon Junge geschlüpft, die aber noch nicht zu sehen sind, da ein Blick in die Nester nicht gut möglich ist. Nicht so bei Fridolin und Mai: Von Zuhause aus kann das Nestgeschehen über die Live-Webcam verfolgt werden.

Das NABU-Artenschutzzentrum ist im Sommer täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet. Mit Spektiv oder Fernglas wird man, mit etwas Glück, schöne Beobachtungen machen können. NABU-Mitglieder oder Förderkreismitglieder des Zentrums haben freien Eintritt, andere Besucher müssen eine Gebühr entrichten, die für die Pflege der Tiere verwendet wird.

Das Geschehen auf dem Nest kann live über die Webcam des Zentrums verfolgt werden.


Störchin Mai ebenfalls zurück in Leiferde

Erste Paarungen haben bereits begonnen

Fridolin und Mai sind wiedervereint. - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

Fridolin und Mai sind wiedervereint. - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

21. Februar 2023 - Die Begrüßung erfolgte storchenmäßig mit lautem Geklapper. Am Sonntag war Mai teilweise auf dem Nest zu sehen, am Montag stand Fridolin tagsüber allein auf dem Nest und trotzte dem Wind.

„Das Verhalten, dass Mai kurze Zeit nicht auf dem Nest verweilte, ist vollkommen normal“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum. „Bei stürmischem Wetter fliegen Störche, wenn sie noch nicht brüten, gerne vom Nest herunter und warten ab, bis der Wind wieder nachgelassen hat.“ Da vermehrt Weißstörche aus den Winterquartieren zurückkehren, muss Fridolin als Nestbewohner seinen Besitz kenntlich machen und in stürmischer Höhe ausharren.

Mittlerweile hat Mai die Nacht wieder auf dem Schornstein bei Fridolin verbracht. „Die beiden Störche haben sich auch bereits gepaart. Fridolin schleppt derweil vermehrt Äste ins Nest, die jedoch teilweise vom Wind wieder heruntergeweht werden – und das Paar ist sich nicht immer einig, wo welcher Ast im Nest hingelegt werden sollte“, so Rogoschik.


Storch Fridolin ist zurück in Leiferde!

Nestgeschehen wieder live zu verfolgen

Fridolin ist wieder da. Wann kommt wohl seine Gefährtin Mai? - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

Fridolin ist wieder da. Wann kommt wohl seine Gefährtin Mai? - Foto: NABU-Artenschutzzentrum Leiferde

15. Februar 2023 - Bei strahlendem Sonnenschein traf Fridolin, der wohl bekannteste Weißstorch Niedersachsens, am 15. Februar auf dem Schornstein des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde ein. „Fridolin staunte wohl nicht schlecht, als er sein Nest am Mittwoch gegen 10 Uhr erreichte, denn es wurde um mehr als die Hälfte abgetragen“, kommentiert Bärbel Rogoschik, Leiterin des Artenschutzzentrums. Der Abtrag war nötig, weil es in den letzten zwei Jahren zu einem Verlust der Jungtiere durch Aspergillose, eine Schimmelpilzerkrankung, gekommen war. „Diese Ursache wollten wir für die neue Brutsaison minimieren“, erklärte Rogoschik. „Fridolin schaute immer wieder nach unten und schritt auf dem Nest umher. Scheinbar gefiel ihm der Anblick des Nestes nicht und er flog gleich los, um mit einem Ast im Schnabel zurückzukehren.“ Den Ast klaute er sich von einer Nisthilfe, die in Sichtweite des Schornsteins auf der Wiese des Zentrums steht. Hier ist noch kein anderer Storch zurückgekehrt und so hat Fridolin momentan leichtes Spiel.

Fridolin liegt mit der Ankunftszeit Mitte Februar in seinem normalen Zeitintervall. „Jetzt muss er das Nest für die Ankunft seiner Gefährtin Mai herrichten und dann werden beide wohl zur Familienplanung übergehen“, so Rogoschik. Für alle Mitarbeitenden ist die Ankunft von Fridolin ein Grund der absoluten Freude. Jetzt heißt es warten auf die Ankunft von Mai.


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