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Bundeswaldinventur 2024

Wald bleibt CO2-Senke, aber Forstwirtschaft ist CO2-Quelle

Wie die neue Bundeswaldinventur belegt, wurde seit dem Jahr 2017 in deutschen Wäldern mehr Holz genutzt, als nachgewachsen ist. Das bedeutet, dass die Forstwirtschaft, die gemäß Gesetz zur Nachhaltigkeit verpflichtet ist, seit Jahren nicht mehr nachhaltig handelt.

Finanzielle Risiken könnten auf die Forst- und Holzwirtschaft durch Einbeziehung in den CO2-Emissionshandel zukommen. - Foto: Helge May

Finanzielle Risiken könnten auf die Forst- und Holzwirtschaft durch Einbeziehung in den CO2-Emissionshandel zukommen. - Foto: Helge May

9. Oktober 2024- Als wichtigste Säule der forstlichen Nachhaltigkeit muss mehr Holz im Wald nachwachsen, als durch Fällung genutzt wird. Werden durch Schadereignisse also vermehrt kranke Bäume geschlagen (Kalamitäts-Zwangsnutzung), müssen dafür entsprechend weniger gesunde Bäume gefällt werden, so dass die Holzmenge im Wald (Vorrat) und damit der Kohlenstoffspeicher nicht abnehmen. Außerdem führt der Klimawandel durch Trockenheit zu abnehmendem Holzzuwachs, was eine Anpassung der Holznutzungsmengen noch dringlicher macht.

Durch die nicht mehr nachhaltige Holznutzung wurde nun seit 2017 mehr CO2 aus Holz freigesetzt, als im Wald und in den Holzprodukten wieder gebunden werden konnte. Dies untergräbt die internationalen Ziele zum Klimaschutz, auf die sich auch Niedersachsen verpflichtet hat und verstößt gegen die gesetzlich verbindlichen Emissions-Reduktions-Ziele für CO2 im Landnutzungs-Sektor (LULUCF).


Herbstlicher Buchenwald - Foto: NABU/Günter Lessenich

Bundeswaldinventur 2024

Die Wälder in Deutschland geben mehr Kohlenstoff ab, als sie speichern können. Das ist ein Ergebnis der Bundeswaldinventur, die das Bundeslandwirtschaftsministerium und das Thünen-Institut am 8. Oktober in Berlin veröffentlicht haben. Diese Erhebung findet alle zehn Jahre statt und zeigt die Größe und den Zustand des Baumbestands sowie einzelner Baumarten auf.

Hier finden Sie weitere Informationen

Nachhaltigkeit darf kein Lippenbekenntnis sein

„Fakt ist, dass der Wald weiter eine sehr effektive CO2-Senke und ein noch vielfach größerer CO2-Speicher ist“, stellt Dr. Nick Büscher, stellvertretender Vorsitzender des NABU Niedersachsen, fest. „Die nicht mehr nachhaltige Forstwirtschaft ist aber nun zur CO2-Quelle geworden, da sie dem Wald mehr Holz entnimmt als in Zeiten der Klimakrise nachwachsen kann. Wir werden die Landesregierung auch daran messen, ob sie ihren Beitrag leistet, damit der Wald wieder die Klimaschutz-Ziele erreicht. Das kann nicht auf die lange Bank geschoben werden, denn der Klimawandel wartet nicht. Nachhaltigkeit darf kein Lippenbekenntnis sein: Holznutzung und Holzzuwachs müssen unverzüglich wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.“


Ein gesunder Wald bietet Lebensraum für viele Arten. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Ein gesunder Wald bietet Lebensraum für viele Arten. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Damit Niedersachsen seine verpflichtenden Klimaziele erreichen kann, muss der Einschlag gesunder Laubbäume und Kiefern so weit reduziert werden, dass sowohl der Verlust der Fichte als auch der dürrebedingte geringere Zuwachs ausgeglichen werden können. Nur so können die Holzvorräte wieder wachsen und die Senken-Leistung der Forstwirtschaft wieder hergestellt werden.

Dies ist auch und gerade im Interesse der Forstwirtschaft, die die Nachhaltigkeit berechtigterweise zu ihrer Kernbotschaft erhoben hat. CO2-Emissionen durch Übernutzung der Holzvorräte schaden durch die daraus folgende Verstärkung der Erderhitzung der Forstwirtschaft zuallererst. Außerdem könnten auf die Forst- und Holzwirtschaft durch Einbeziehung in den CO2-Emissionshandel erhebliche finanzielle Risiken zukommen.


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