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Artenporträt Steinschmätzer

Mut zur Brache!

Erfahren Sie im Artenporträt mehr über den Steinschmätzer, zum Beispiel, warum er in Niedersachsen eine besondere Beziehung zum Wildkaninchen hat.

Männlicher Steinschmätzer in typischem Lebensraum.- Foto: Frank Derer

Männlicher Steinschmätzer in typischem Lebensraum.- Foto: Frank Derer

Der Steinschmätzer ist ein sehr seltener Brutvogel in Niedersachsen. Er steht sowohl in unserem Bundesland wie auch deutschlandweit als „vom Aussterben bedroht“ auf der Roten Liste. Neueste Zählungen gehen nur noch von 400 Brutpaaren in Niedersachsen aus (Stand 2021). Der Trend ist leider abnehmend und eine Trendwende nicht in Sicht. Grund dafür ist, wie bei allen Kandidaten für die Jahresvogelwahl, der Verlust des Lebensraums.

Der Steinschmätzer findet bei uns kaum mehr geeignete Flächen zum Brüten. Die Ursachen dafür liegen in der Eutrophierung der Landschaft, dem Verschwinden von Heide- und Moorflächen sowie von Offenbodenlandschaften. Aber auch der Insektenschwund und der Rückgang der Strukturvielfalt in der Kulturlandschaft spielen eine Rolle.

Lebensraum

Der Steinschmätzer ist ein Bodenbrüter. Deshalb ist er auf offenes, vegetationsarmes, steiniges Gelände angewiesen. Er baut sein Nest in Höhlen und Spalten im Boden oder in Steinblöcken und Wurzelstöcken. Auf den Ostfriesischen Inseln Borkum und Norderney, wo er einen Verbreitungsschwerpunkt hat, brütet er in den Dünenlandschaften. Hier nutzt er verlassene Höhlen von Wildkaninchen. Der Erhalt der Kaninchenpopulation kommt also ganz unmittelbar auch dem zierlichen Vogel zugute.


Steinschmätzer auf Helgoland - Foto: Thomas Schwarzbach/www.naturgucker.de

Steinschmätzer auf Helgoland - Foto: Thomas Schwarzbach/www.naturgucker.de

Größere Vorkommen in Niedersachsen gibt es außerdem noch in einigen Hochmoorarealen, z.B. in der Esterweger Dose und auf Sandböden des Naturschutzgebiets „Lüneburger Heide“ und in der Nemitzer Heide im Wendland.

Lebensweise

Der Steinschmätzer ist ein Langstreckenzieher, er überwintert in Afrika. Der zierliche Vogel, der nicht mehr als 30 Gramm auf die Waage bringt, hat eine unwahrscheinliche Ausdauer: Seine Jahreszugstrecke von 30.000 Kilometern ist rekordverdächtig unter den Singvögeln.

Ab Ende März kehrt er in seine Brutgebiete in Deutschland zurück. Zunächst kommen die Männchen an, die bei der Rückkehr der Weibchen dann bereits ein Revier besetzt haben. Mitte April beginnt die Brutsaison: Das Weibchen legt vier bis sechs Eier, die etwa zwei Wochen bebrütet werden. Das Männchen hilft bei der Fütterung der Jungen. Nach weiteren zwei Wochen verlässt der Nachwuchs das Nest. Meist wird nur eine Jahresbrut aufgezogen. Steinschmätzer fressen Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken.

Aussehen und Gesang

Der Steinschmätzer ist etwa so groß wie ein Buchfink. Das Männchen hat einen weißen Bauch und schwärzliche Flügel. Kappe und Rücken sind hellgrau gezeichnet. Markant ist der schwarze Augenstreif im ansonsten hellen Gesicht. Das Weibchen ist nicht annähernd so kontrastreich gezeichnet: Kopf und Rücken sind sandgrau, die Flügel bräunlich. Auch der Augenstreif ist weniger deutlich ausgeprägt als beim Männchen. Kennzeichnend für beide Geschlechter ist das schwarze, umgedrehte „T“ auf dem Schwanzgefieder. Der Steinschmätzer ist kein begabter Sänger: sein Gesang klingt hart und knirschend und ein wenig monoton.


Junger Steinschmätzer - Foto: Horst Engler/www.naturgucker.de

Junger Steinschmätzer - Foto: Horst Engler/www.naturgucker.de

Das können Sie tun

Da der Steinschmätzer sehr spezielle Ansprüche an seinen Lebensraum hat und auf dem niedersächsischen Festland nur selten vorkommt, kann man im eigenen Garten kaum etwas für ihn tun. Sie können aber Projekte, die sich für den Schutz der potentiellen Lebensräume des Steinschmätzers einsetzen, finanziell oder durch Ihre aktive Mitarbeit unterstützen. Dies sind insbesondere Projekte des Moor- und Heideschutzes, sowie Küstenschutzprojekte.


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