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Überwältigende Resonanz auf den Kuckucks-Aufruf

NABU Niedersachsen wertet zahlreiche Meldungen aus

Im April rief der NABU Niedersachsen dazu auf, mitzuteilen, wo und wann die ersten Kuckucksrufe des Jahres zu hören waren. Die Beteiligung der Vogelfans war überwältigend. Derzeit werden die Daten ausgewertet.

Kuckuck - Foto: Tom Dove

Kuckuck - Foto: Tom Dove

16. Mai 2024- Hunderte von Meldungen aus allen Teilen Niedersachsens erreichten die Landesgeschäftsstelle. „Wir sind völlig überrascht und zugleich begeistert von der großen Resonanz und dem Engagement der Naturfreunde, die uns helfen, mehr über die Situation des Kuckucks in unserem Bundesland zu erfahren", sagt Renée Gerber, Pressereferentin des NABU Niedersachsen.

Auswertung der Daten

Diese breite Beteiligung gibt dem NABU Niedersachsen wertvolle Einblicke, wie sich der Kuckuck unter den gegenwärtigen klimatischen und ökologischen Bedingungen anpasst. Der NABU Niedersachsen ist derzeit dabei, die eingegangenen Daten sorgfältig auszuwerten. Ziel ist es, ein detailliertes Bild davon zu erhalten, in welchen Regionen Niedersachsens der Kuckuck zuerst zu hören war und wie sich die Brutzeiten im Vergleich zu den Vorjahren verändert haben.

Bedeutung von Citizen-Science

„Jede einzelne Meldung ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Kuckucks, der als Indikator für ökologische Veränderungen gilt“, erläutert Gerber weiter. „Die Informationen aus der Bevölkerung sind besonders wertvoll, da sie uns helfen, den Einfluss von Klima- und Landschaftsveränderungen auf unsere heimische Vogelwelt besser zu verstehen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu entwickeln.“

In Kürze wird der NABU Niedersachsen erste Ergebnisse dieser spannenden Citizen-Science-Aktion präsentieren. Der Naturschutzbund möchte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen herzlichen Dank aussprechen. Ihr Einsatz ist ein beeindruckendes Zeichen für das gemeinsame Interesse am Naturschutz und an der Artenvielfalt in Niedersachsen.


Kuckuck - Foto: Hermann Daum/www.naturgucker.de

Kuckuck-Infobroschüre bestellen

Für alle großen und kleinen Fans des Kuckucks hält der NABU Niedersachsen das beliebte Themenheft „Weiß der Kuckuck!“ bereit. Es enthält viel Wissenswertes über den Kuckuck und seine Lebensweise, reich bebildert mit vielen Karten und Fotos, aber auch Lieder, Gedichte und Rätsel. Alle Kuckucksfans, die vielleicht beim nächsten Kuckucksruf daran erinnert werden, können es gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von 5 Euro beim NABU Niedersachsen, Stichwort Kuckuck, Alleestr. 36, 30167 Hannover, anfordern.

Kuckuck, da bin ich schon - oder nicht?

NABU-Aufruf: Wer hört wo den ersten Kuckuck?

Teichrohrsänger füttert jungen Kuckuck - Foto: NABU/Kerstin Kleinke

Teichrohrsänger füttert jungen Kuckuck - Foto: NABU/Kerstin Kleinke

11. April 2024 - Er gehört zum Frühling einfach dazu. Er wird geliebt und wird – mit einem Schmunzeln über seine besondere Art der „Jungenaufzucht“ – auch sprichwörtlich erwähnt wie kaum ein anderer Vogel: der Kuckuck. Manche Menschen fassen, wenn sie den ersten Kuckuck des Jahres hören, schnell an ihre Geldbörse, weil sie glauben, dann ganzjährig ausreichend Geld zu haben. Der „Kuckuck“ des Gerichtsvollziehers allerdings ist nirgends und von niemandem gern gesehen.

Kuckucke überall. Wirklich? In der Natur sieht es leider ganz anders aus. „Die Bestände des Kuckucks gehen überall zurück“, sagt NABU-Mitarbeiter Rüdiger Wohlers. „Das hat verschiedene Ursachen. Der Kuckuck leidet besonders unter dem Verlust seiner Lebensräume in einer zunehmend ausgeräumten Landschaft, in der Hecken und andere Feldgehölze, sumpfige Waldränder, Brachen und andere Freiflächen dramatisch zurückgehen - und mit ihnen die Nahrung, zu der vor allem Großinsekten wie Käfer, Heuschrecken, Libellen und Schmetterlingsraupen gehören.“ Deshalb ruft der NABU dazu auf, den Ruf des Frülingsboten zu melden. Wir wollen erfahren, wo und wann in Niedersachsen in diesem Frühjahr die ersten Kuckucke gehört werden.


Auswirkungen des Klimawandels auf den Kuckuck

Die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels setzen dem Kuckuck noch ganz anders zu, erläutert Wohlers: „Der Kuckuck ist ein Langstreckenzieher, der südlich der Sahara überwintert. Auf dem Weg dorthin fehlen ihm wegen der beschleunigten Wüstenbildung immer mehr Trittsteine zum Rasten. Zudem wird er in südeuropäischen Ländern immer noch illegal bejagt; sein Weg führt ihn weit in den Süden, sogar bis nach Simbabwe sind schon Kuckucke aus Deutschland geflogen.


Junger Kuckuck - Foto: Matthias Entelmann/www.naturgucker.de

Junger Kuckuck - Foto: Matthias Entelmann/www.naturgucker.de

Und nun kommt ein ganz besonderer Faktor ins Spiel: Bekanntlich legt der Kuckuck bei seiner Rückkehr in unsere Breiten ein Ei in ein fremdes Nest - beliebte Wirtsvögel sind Teichrohrsänger, Schilfrohrsänger, Rotkehlchen, Rotschwanz, Bachstelze und Zaunkönig. Und auch hier macht sich der Klimawandel bemerkbar, denn die Wirtsvögel scheinen tendenziell früher mit dem Brüten zu beginnen“, so Wohlers. Das könnte den Kuckuck in Bedrängnis bringen. Schafft er es, sich an den früheren Brutbeginn anzupassen und ebenfalls früher anzukommen?

Denn nur dann wird der schlüpfende Jungkuckuck in der Lage sein – wie es seiner Überlebensgewohnheit entspricht – das Ei oder sogar das Gelege der ‚konkurrierenden‘ Jungvögel aus dem Nest der Wirtsvögel zu werfen. Dies ist eine sehr spannende, für die Aufrechterhaltung des Kuckucks-Bestandes bei uns vielleicht existentielle Frage; eine, die abermals beweist, dass Klimaschutz und Artenschutz miteinander verbunden sind und ohne Klimaschutz kein Artenschutz möglich ist! „Wenn wir das Klima nicht retten, werden Kuckuck und Co alsbald der Vergangenheit angehören – und wir irgendwann auch!“ mahnt der NABU-Mitarbeiter.


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