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NABU fordert Beachtung von Naturschutzbelangen beim Klimaschutz

Windkraft nicht das Allheilmittel der Energiewende

Der Landesverband Erneuerbarer Energien Niedersachsen/Bremen e. V. lud am 1. März zu einer Gesprächsrunde. Der NABU Niedersachsen kritisiert das Vorhaben, vorrangig Windenergieanlagen zu bauen und forderte die Betrachtung weiterer wichtiger Naturschutzbelange.

Windrad - Foto: Helge May

Windrad - Foto: Helge May

1. März 2022- An der Gesprächsrunde nahmen Vertreterinnen und Vertretern aus Industriegewerkschaft, Unternehmerverband Waldbesitzerverband und Windkraftindustrie teil. Gemeinsam wurde über ein mögliches Verschleppen der Energiewende in Niedersachsen und das Erreichen der Klimaschutzziele diskutiert.

Dazu Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender: „Vordergründig wird der Klimaschutz vorgeschoben, tatsächlich geht es aber um finanzielle Interessen, während der Klimaschutz teilweise und Natur- und Artenschutz in erheblichem Maß konterkariert werden. Es ist frustrierend zu erleben, dass es immer noch Akteure gibt, die das dramatische weltweite und auch vor unserer Haustür stattfindende Artensterben entweder nicht mitbekommen haben oder negieren. Auch die Emanzipierung von fossilen Energien – unter anderem aus Russland – kann nicht als Freifahrtschein genutzt werden, überwiegend Windkraftanlagen zu errichten.“ Dr. Buschmann kritisiert an dieser Stelle zudem, dass erneut die Öffnung von Waldflächen für Windkraft im waldarmen Niedersachsen gefordert wird, deren Bestand selbst wesentlich zum Klimaschutz beiträgt und gleichzeitig einen wichtigen Lebensraum darstellt.

Auch der Weltklimarat (IPCC) machte in seinem jüngst veröffentlichten zweiten Teil seines sechsten Sachstandsberichts deutlich, dass Natur- und Klimakrise gemeinsam gedacht werden müssen und nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. „Wechselwirkungen sind zu berücksichtigen, natürliche Ökosysteme müssten erhalten bleiben und die Biodiversität muss bewahrt werden, damit ihre Anpassungsgrenzen nicht überschritten werden“, betonte der Landesvorsitzende. „Sehr problematisch ist die Errichtung von Windkraftanlagen auf Moorböden und in Waldflächen, weil dadurch die Humusbildung und Torfbildung zur CO2-Speicherung herabgesetzt und gleichzeitig gespeichertes CO2 aus dem Boden freigesetzt wird.“

Kein Ausbau der Windkraft auf Kosten von Naturschutzzielen!

Dr. Buschmann weiter: „Einige Waldbesitzer hoffen nun über diesen Weg die Verluste aus den abgestorbenen Fichtenwäldern wieder einzuspielen, nehmen dabei aber die dauerhafte Vernichtung der Waldflächen in Kauf. Dabei ist niedersachsen- und bundesweit das Potenzial der erneuerbarer Energien bei Weitem nicht ausgeschöpft, allen voran die Dachflächenphotovoltaik. Deren Nutzung auf Gewerbebauten und Wohngebäuden sowie Industrieflächen muss prioritär ausgebaut werden.“

Der NABU betrachtet die Energiewende als ein zentrales Element, um die Klimaschutzziele auf nationaler und globaler Ebene zu erreichen. Diese muss aber im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung so umgesetzt werden, dass sie neben der ökonomischen Machbarkeit die ökologischen Aspekte mindestens in gleichem Maße berücksichtigt. Daher ist es zwingend, den Ansatz der Naturverträglichkeit als integralen Bestandteil der gesamten Energiewende zu verankern. Der hohe und schnell fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt hat nach wissenschaftlicher Erkenntnis die planetaren Grenzen weitestgehend überschritten, somit ist ein anhaltend rücksichtsloser Fokus auf Windenergieanlagen und deren Ausbau auf Kosten von Naturschutzzielen aus Sicht des NABU nicht hinzunehmen.


Kein Windkraftausbau auf Kosten des Natur- und Artenschutzes

Vögel und Windkraft

Die PROGRESS-Studie aus dem Jahr 2016 belegt, dass Vogelschlag an Windkraftanlagen für manche Arten bestandsgefährdend ist. Insbesondere für den deutschlandweit verbreiteten Mäusebussard belegt die Studie für den norddeutschen Raum eine Rate von 0,48 erschlagenen Mäusebussarden pro Windrad und Jahr. Die unabhängige und bisher umfangreichste wissenschaftliche Studie auf dem Gebiet warnt nicht nur für den Mäusebussard, sondern auch für den Rotmilan, für dessen Erhaltung Deutschland und auch Niedersachsen eine besondere Verantwortung trägt, dass in Deutschland bei weiterem Zubau von Windkraftanlagen nicht mehr genügend Nachwuchs produziert werden kann, um die Verluste an diesen Anlagen auszugleichen.

Fledermäuse und Windkraft

Windräder werden immer wieder zur Todesfalle für Fledermäuse. Hochrechnungen gehen davon aus, dass bis zu 200.000 Tiere jährlich an deutschen Windenergieanlagen verunglücken. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zeigt, dass die in Deutschland verunglückten Arten teils von weit her kommen. Bei der Standortwahl von Windkraftanlagen muss auch der Fledermauszug berücksichtigt werden.

Insekten und Windkraft

In einer Studie haben Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks untersucht. Die in der Studie angestellte Modellrechnung kommt zu dem Ergebnis, dass etwa 1.200 Tonnen Fluginsekten pro Jahr durch Windkraftanlagen getötet werden.

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