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Kabeltrassen gefährden das Weltnaturerbe Wattenmeer

Umwelt- und Naturschutzorganisationen fordern naturverträgliche Lösungen

Aus Sorge um die weitreichenden ökologischen Folgen des geplanten, massiven Ausbaus der Offshore-Windenergie haben neun Umwelt- und Naturschutzorganisationen ein Positionspapier zu den geplanten Kabelanbindungen erstellt.

Offshore-Windpark - Foto: Siemens AG

Offshore-Windpark - Foto: Siemens AG

29. April 2025 - Die in der niedersächsischen Wattenmeerkoordination organisierten Organisationen veröffentlichen das Papier heute im Vorfeld der Nationalen Meereskonferenz, die am 6. Mai in Berlin beginnt. Sie fordern unter anderem einen naturverträglichen Ausbau der Kabelanbindung von Offshore-Windparks in der Nordsee und die Suche nach alternativen Anbindungsmöglichkeiten außerhalb des Weltnaturerbes Wattenmeer.

„Wir erkennen die Offshore-Windenergie als wichtigen Beitrag zur Energiewende an“, betonen die Organisationen. „Doch die aktuellen Ausbauziele sind in der geplanten Form nicht naturverträglich umsetzbar. Wir fordern koordinierte, schrittweise Planung und Ausbau, um kumulative Umweltauswirkungen mit anderen Aktivitäten zu vermeiden.“

Laut Bundesvorgaben sollen bis 2045 insgesamt 70 Gigawatt Offshore-Leistung installiert werden – 51 Gigawatt davon sollen mit Kabelsystemen durch das niedersächsische Wattenmeer abgeleitet werden. Das Positionspapier weist darauf hin, dass dies mindestens 34 Offshore-Netzanbindungssysteme (ONAS) erfordern würde – zusätzlich zu bestehenden Infrastrukturen wie Trinkwasserleitungen, Pipelines oder Stromtrassen.

„Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer darf nicht zum Haupttransitkorridor für die Anlandung von Offshore-Strom werden“, warnen die unterzeichnenden Organisationen. Sie kritisieren, dass der Ausbau derzeit ohne Prüfung naturverträglicher Alternativen und teilweise ohne Raumordnungsverfahren erfolgt – und damit ein massiver Eingriff in ein Gebiet droht, das als Nationalpark, Natura 2000-Gebiet, UNESCO-Weltnaturerbe und RAMSAR-Gebiet unter vielfältigem Schutz steht.

Die Verbände fordern:

  • eine koordinierte, schrittweise Planung, um den Ausbau von Offshore-Anlagen mit dem Schutz des Wattenmeeres in Einklang zu bringen;
  • den Verzicht auf Leitungskorridore durch den Nationalpark Wattenmeer und stattdessen die Prüfung alternativer Anbindungen außerhalb des Weltnaturerbe-Gebiets
  • den Einsatz der naturschonendsten Technologien beim Verlegen der Kabel.
Die Organisationen sehen die Bundesregierung, das Land Niedersachsen und die Netzbetreiber in der Pflicht, die Energiewende nicht auf Kosten von Umwelt und Natur umzusetzen. Sie fordern zudem eine offene Zwischenbilanz der bisherigen Planungen sowie eine Debatte über rechtliche und politische Hürden für naturverträgliche Alternativen.


0.2 MB - Positionspapier der niedersächsischen Wattenmeerkoordination zu Kabeltrassen
 

lernen Sie die Einzigartige Tier- und Pflanzenwelt des Wattenmeers kennen:

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Offshore-Windkraft nicht auf Kosten des einzigartigen Wattenmeeres!

Umweltverbände kritisieren Niedersachsens Ausbaupläne

30. März 2022- Bei den aktuellen Plänen werden jedoch die technische Machbarkeit und vor allem die Auswirkungen auf das sensible und streng geschützte Wattenmeer ausgeblendet. Ein solch massiver Ausbau der Offshore-Windenergie würde eine massive Belastung der Meeresumwelt über und unter Wasser mit sich bringen. Neue, zusätzliche Kabelkorridore und Übergabestellen müssten mitten durch den Nationalpark Wattenmeer gebaut werden, der zunehmende Serviceschiffsverkehr für die Windanlagen würde zu weiteren Belastungen von Meer und Küste führen. Dies ist nicht mit den Schutz- und Erhaltungszielen eines Nationalparks und schon gar nicht eines Weltnaturerbes vereinbar.

Dass Niedersachsen künftig den Bau weiterer Windparks auch direkt im Küstenmeer ermöglichen will, ist für die Umweltverbände zusätzlicher Grund zur Sorge. Das Land will die Ende 2020 aufgelaufene Befristung des Eignungsgebietes Riffgat im Küstenmeer entfallen lassen und damit die Energiegewinnung im Küstenmeer zementieren. Zudem soll Riffgat – obwohl nur 4 Kilometer vom Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer entfernt – ein Vorranggebiet zur „Erprobung erneuerbarer Energieerzeugung auf See“ werden. Damit wären auch Wellenkraftwerke im Küstenmeer möglich.

Auch der Nationalpark wäre betroffen

Die Umweltauswirkungen durch die Anlagen wären erheblich: Wertvolle Meeres- und Wattlebensräume würden zerstört und zerschnitten, beim Bau und der Wartung der Anlagen käme es zu erheblichem Unterwasserlärm mit Auswirkungen auf sensible Arten wie den Schweinswal. Windenergieanlagen im Küstenmeer stellen vor allem aber für den Vogelzug eine massive Beeinträchtigung dar. Betroffen ist davon der Nationalpark als international bedeutsamer Vogelzugkorridor. Die Verbände kritisieren, dass sich die Nordsee durch Schadstoff- und Lärmbelastung, durch Meeresmüll sowie Überfischung bereits in einem schlechten Umweltzustand befindet. Verstärkt werden die negativen Auswirkungen durch die Effekte des Klimawandels auf die Meere wie Versauerung, Erwärmung und ein steigender Meeresspiegel. Die Verbände befürchten, dass die zusätzlichen Belastungen durch den massiven Ausbau der Offshore-Energie das sensible Ökosystem endgültig zum Kippen bringen können. Eine intakte Meeresumwelt ist notwendig, um die Klimafunktion der Meere zu erhalten.


mehr zum Thema:

Wattenmeer - Foto: Annegret Wiermann
Nationalpark Wattenmeer

Hier erfahren Sie mehr über den Nationalpark Wattenmeer in Niedersachsen. Mehr →

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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

Die Stunde der Gartenvögel 2025

Die Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 11. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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