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Konsequenter Herdenschutz statt Forderung nach Abschuss

NABU-Projekt unterstützt Weidetierhalter im Herdenschutz

Zur Halbzeit des Herdenschutzprojekts zieht der Projektleiter Peter Schütte Bilanz: Bisher wurden gut 50 Vorortberatungen bei Weidetierhaltungen vorgenommen und über 75 Arbeitseinsätze beim Zaunbau oder im Rahmen von Nachtwachen durchgeführt.

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

8. November 2018 - Das Projekt ‚Herdenschutz Niedersachsen' des NABU Niedersachsen trägt dazu bei, Akzeptanz für die Anwesenheit von Wölfen zu schaffen. Konkret bedeutet die Anwesenheit von Wölfen für Weidetierhalter höhere Kosten, z.B. für wolfsabweisende Zäunungen oder Herdenschutzhunde. Dazu werden oft Umstellungen im Betrieb sowie ein Mehraufwand an Arbeitsleistung erforderlich. Neben den finanziellen Fördermöglichkeiten durch das Land Niedersachsen unterstützt das NABU-Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" Weidetierhalter mit einem professionellen Beratungs- und Informationsangebot, helfenden Händen geschulter Ehrenamtlicher im Gelände, z.B. beim Zaunbau und wertvoller Netzwerkarbeit. Dadurch wird die Beweidung von Grünland sowie die Natur- und Landschaftspflege bei Wolfsanwesenheit gesichert.

NABU-Projektleiter Peter Schütte erklärt das Ziel des Projektes "Herdenschutz Niedersachsen": „Durch die Anwesenheit von Beutegreifern sind Weidetierhalter zum Wohl ihrer Tiere auf der Weide verpflichtet, Herdenschutzmaßnahmen durchzuführen. Dies ist mit einem hohen Maß an Investitionen und Mehrarbeit verbunden. Da können wir mit unserem Netzwerk, aber auch mit praktischer Unterstützung durch unser Projektpersonal und Ehrenamtliche helfen und die anfallenden Kosten für betroffene Tierhalter minimieren.“

Dabei kooperiert das Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" mit Tierhaltern, Experten, Verbänden, Behörden, Unternehmen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen, um unterschiedliche Herdenschutzmaßnahmen in der Fläche umzusetzen und darüber aufzuklären.

Zur Halbzeit des Projekts im Herbst 2018 zieht Schütte Bilanz: „Wir haben bisher gut 50 Vorortberatungen bei Weidetierhaltungen vom Harz über die Lüneburger Heide bis Cuxhaven und Ostfriesland vorgenommen und über 75 Arbeitseinsätze beim Zaunbau (Mobil- und Festzaun) oder im Rahmen von Nachtwachen durchgeführt. Über 75 Personen sind von uns als Multiplikatoren oder aktive Herdenschutzhelfer geschult worden und wir haben an über 30 Veranstaltungen mitgewirkt oder sie selbst ausgerichtet.“

Das Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" beteiligt sich an Konzeption und Umsetzung weiterer Praxisprojekte und wissenschaftlicher Arbeiten, die zum Erkenntnisgewinn und Lösungen im Herdenschutz beitragen. Dies alles geschieht für eine Förderung der Akzeptanz von Wölfen in Deutschland, schließlich „ist der beste Schutz des Wolfes der Schutz von Weidetieren“, so Schütte.

Den immer wieder auftauchenden Rufen nach Bejagung entgegnet der NABU, dass „Bejagung keine Herdenschutzmaßnahme ist, sondern erst richtige Probleme schaffen kann, da die soziale Struktur von Wolfsrudeln zerstört wird. Als warnendes Beispiel sei das Cuxhavener Rudel genannt, deren Jungtiere nach illegaler Tötung der Elterntiere offenbar noch nicht gelernt hatten, Wildtiere zu erbeuten und deshalb bevorzugt Kälber und junge Rinder jagten. Aus anderen Ländern wissen wir, dass Jagd ein denkbar ungeeignetes Mittel ist, um Probleme mit dem Wolf zu vermeiden, weswegen der Wolf auch nicht ins Jagdrecht gehört.“

Der NABU lädt vor allem die Tierhalterverbände ein, sich proaktiv und lösungsorientiert im Interesse ihrer Mitglieder am erfolgreichen Instrument des Herdenschutzes zu beteiligen. Basierend auf den Erfahrungen des NABU-Projekts "Herdenschutz Niedersachsen" kann gemeinsam der Schutz von Weidetieren flächendeckend und präventiv umgesetzt werden.

Der NABU ist mit rund 98.000 Mitgliedern der größte Umweltverband in Niedersachsen und verfügt über ein großes Netzwerk ehrenamtlicher Mitarbeiter in diesem Flächenland.

Das NABU-Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung für drei Jahre gefördert.


mehr über das Projekt:

  • Wolf - Foto: Christoph Bosch

    Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“

    Das Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ verfolgt das Ziel, Herdenschutzmaßnahmen und wolfsabweisenden Grundschutz zu etablieren, wo nötig. Mehr →

  • Die Koppel wird gegen den Wolf geschützt. - Foto: Philip Foth

    NABU erstellt wolfsabweisenden Grundschutz

    Das Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" unterstützte das Gestüt Reiningen bei Wietzendorf mit wolfsabweisenden Maßnahmen. Mehr →

  • Herdenschutzhunde sind ein wichtiger Faktor bei der Sicherung von Weidetieren vor Wolfsangriffen. - Foto: Philip Foth

    NABU informierte über fachgerechten Herdenschutz

    Bei der Info- und Schulungsveranstaltung am 16.3. wurden Herdenschutzmaßnahmen und der Einsatz von Herdenschutzhunden vorgestellt. Mehr →

Kontakt:

Peter Schütte - Foto: Bernd Breitfeld
Peter Schütte
- Projektleiter - E-Mail schreiben

Häufige Fragen:

Wolf - Foto: NABU/Karl-Heinz Kuhn

FAQ: Herdenschutz in Niedersachsen

mehr

artenporträt wolf:

Wölfin Sunny in der sächsischen Lausitz - Foto: Sebastian Koerner

Was bedeutet die Rückkehr des Wolfs für die Bevölkerung? Kann ein Zusammenleben mit dem Menschen funktionieren?

mehr

Infos Herdenschutz:

WWF_Euro_large_carnivores

"Praxisbeispiel Herdenschutz Niedersachsen – ein praktischer Ansatz für mehr Akzeptanz"

mehr
Kangal - Foto: Bärbel Wittor

Informationen über Herdenschutzhunde: VAH e.V.

mehr

ProjektFörderung 2021 - 2023:

Logo WWF

Das Projekt wird durch den WWF gefördert.

Mehr Informationen
DPL Logo

Das Projekt wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert.

Mehr Informationen
Logo NLWKN

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz unterstützt das Projekt.

Mehr Informationen

Projektförderung 2017-2020:

Logo DBU 2

Das Projekt wurde durch die DBU gefördert.

Mehr Informationen
Bingo-Stiftung Logo

Das Projekt wurde gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.

Mehr über die Stiftung:

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