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Weidesaison startet – Herdenschutz mitdenken

Wolfsrisse vor allem auf unzureichend geschützten Weiden

Spätestens mit Start der Weidesaison entstehen jedes Jahr Fragen zu wirkungsvollen Herdenschutzmaßnahmen vor möglichen Wolfsübergriffen. Das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ schafft Anschauungsbeispiele als Informationsmöglichkeit.

Wolfsabweisender Elektrofestzaun - Foto: Peter Schütte

Wolfsabweisender Elektrofestzaun - Foto: Peter Schütte

23. März 2023 - Das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ ist seit 2017 aktiv, um wirkungsvolle Herdenschutzmaßnahmen in der Fläche zu etablieren. Spätestens mit Start der Weidesaison entstehen jedes Jahr wieder Fragen zu wirkungsvollen Herdenschutzmaßnahmen vor möglichen Wolfsübergriffen. Der Blick in die Statistik des niedersächsischen Umweltministeriums zeigt, dass Übergriffe von Wölfen in erster Linie bei Schaf- und Ziegenhaltungen geschehen.

Dabei spielt sich das Rissgeschehen nach wie vor zu über 80% auf gar nicht oder unzureichend geschützten Weiden ab. Gleichzeitig wird immer wieder von einem extremen Anstieg der Nutztierrisse berichtet und eine Bejagung von Wölfen gefordert. Nationale und internationale Expertinnen und Experten bestätigen, dass die Bejagung von Wölfen keinen Herdenschutz ersetzt und nicht nachhaltig zur Befriedung von Konflikten führt. Das zeigen auch die immer wieder irreführend angeführten Beispiele aus Frankreich und Schweden deutlich. „Um Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere zu verhindern, ist ein korrekt umgesetzter, funktionstüchtiger Herdenschutz alternativlos“, erklärt Projektleiter Peter Schütte. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Schutzmaßnahmen wie Zäune, Schutzhunde und Behirtung am besten dafür geeignet sind – und das ist auch an Deichen und in Bergregionen möglich. Dies belegen zahlreiche Beispiele und Projekte in Deutschland und international.“

Unterstützung bei der Installation von wolfsabweisenden Zäunen

Das Projektteam hat bisher über 330 Weidetierhalterinnen und -halter beraten und mehr als 150 praktisch beim wolfsabweisenden Zaunbau unterstützt (auch mit der Hilfe von Ehrenamtlichen). Dabei wurden etwa 350 Weiden mit über 1.500 Hektar Fläche durch mehr als 350 Kilometer moderne, wolfsabweisende Zäune geschützt. Ergebnis dort bislang: Keine Übergriffe!

Schwerpunkt der praktischen Projektarbeit ist die Installation der empfohlenen fünfreihigen 1,20 m hohen Elektrofestzäune mit gespanntem Stahldraht als elektrischem Leiter für Schaf-, Ziegen- und Rinderhaltungen (oder für Pferde mit Pferdezaundraht bis 1,40 m Höhe). „Unsere mittlerweile langjährigen Erfahrungen sowie eine Feldstudie zeigen, dass Wolf und Wildschwein diese Art von fachgerecht errichteter und gut gepflegter Zäunung nicht queren, sehr wohl aber Kleintiere, Dam- Reh- und Rotwild“, berichtet Schütte. Eine Zerschneidung der Landschaft zu befürchten, sei unbegründet.

Anschauungsbeispiele als Informationsmöglichkeit

Neben den so geschützten Weiden wurden in Niedersachsen zahlreiche Anschauungsmöglichkeiten von wolfsabweisenden Elektrofestzäunen in Form von Demonstrationsanlagen errichtet. Zu finden sind diese unter anderem am Reitsport-Touristik-Centrum Ostfriesland in Timmel, bei der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz im Camp Reinsehlen bei Schneverdingen, nahe der Touristinfo Konau im Amt Neuhaus, am Schnuckenstall in der Kronsbergheide bei Amelinghausen oder an der Schoonorther Straße in Krummhörn sowie am Nationalparkhaus Wurster Nordseeküste am Seedeich. Weitere Anschauungsmöglichkeiten bieten die Landwirtschaftskammer im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Echem in Form einer Musterzaunanlage und das Wolfcenter Dörverden.

Das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ wird derzeit vom WWF Deutschland, der Deutschen Postcode Lotterie sowie durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz gefördert.


mehr über das Projekt:

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Kontakt:

Peter Schütte - Foto: Bernd Breitfeld
Peter Schütte
- Projektleiter - E-Mail schreiben

Häufige Fragen:

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Infos Herdenschutz:

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Kangal - Foto: Bärbel Wittor

Informationen über Herdenschutzhunde: VAH e.V.

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ProjektFörderung 2021 - 2023:

Logo WWF

Das Projekt wird durch den WWF gefördert.

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DPL Logo

Das Projekt wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert.

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Logo NLWKN

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz unterstützt das Projekt.

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Projektförderung 2017-2020:

Logo DBU 2

Das Projekt wurde durch die DBU gefördert.

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Bingo-Stiftung Logo

Das Projekt wurde gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.

Mehr über die Stiftung:

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