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Wirkungsvoller Herdenschutz – auch am Deich

„Herdenschutz Niedersachsen“ 2021 gefragter denn je

Seit 2017 steht das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ für die Umsetzung wirkungsvoller Maßnahmen zum Schutz von Weidetieren vor Wolfsübergriffen. Allein in diesem Jahr wurden über 230 Hektar Weidefläche mit mehr als 50 km wolfsabweisenden Zäunen geschützt.

Herdenschutzmaßnahmen sind auch an Deichen möglich. In Zusammenarbeit mit dem WWF und Tierhaltenden entstand dazu ein Informationsvideo:


Das Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ ist seit fünf Jahren aktiv und wurde im Jahr 2021 durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasser-, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die Deutsche Postcode Lotterie und den WWF Deutschland gefördert.

Zum Angebot für Weidetierhaltende gehören: Beratung zu Zäunungen und dem Einsatz von Herdenschutzhunden, praktische Unterstützung beim Verbau wolfsabweisender Zäune sowie umfangreiche Netzwerkarbeit und Wissenstransfer. Das übergeordnete Ziel dieser Aktivitäten ist die Erhaltung von Beweidung bei Wolfspräsenz. Dies ist möglich, setzt aber die flächendeckende und fachgerechte Anwendung entsprechender Maßnahmen voraus.

„Konkret bedeutet die Anwesenheit von Wölfen für Weidetierhaltende höheren Aufwand, z. B. für wolfsabweisende Zäunungen, den Einsatz von Herdenschutzhunden oder notwendige Betriebsumstellungen“, erklärt NABU-Projektleiter Peter Schütte. „An dieser Stelle können wir ansetzen, um Wissen als Entscheidungsgrundlage für die passende Maßnahme zu schaffen.“ Im Rahmen des Projekts wurden so insgesamt über 220 Weidetierhaltende zur Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen beraten. Allein 76 dieser Beratungen fanden im Jahr 2021 statt.

Schutz auf 1.100 Hektar

Seit 2017 wurden bei fast 100 Tierhaltungen über 250 Weideflächen wolfsabweisend gezäunt. „Das sind ca. 1.100 Hektar und 230 Kilometer neue Zäune, die alte und häufig marode, nicht wolfsabweisende Zäunungen ersetzt haben – und zwar vom Nordseedeich bis zum Harz!“, rechnet Schütte vor.

Durch die vom Projekt empfohlenen Elektrozäune wird die Hütesicherheit für Weidetiere deutlich verbessert und Wolf und Wildschwein bleiben außerhalb der Weiden. „Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, dass Kleintiere und Rehwild die von uns favorisierten fünfreihigen Elektro-Festzäune queren“, nimmt Schütte Befürchtungen einer Zerschneidung der Landschaft den Wind aus den Segeln. Mit einer Beteiligung an über 100 Veranstaltungen seit 2017 wird deutlich, dass ein wichtiger Teil des NABU-Projektes „Herdenschutz Niedersachsen“ auch dem Wissenstransfer der gewonnenen Erfahrungen aus der Praxis gewidmet ist.

Als wolfsabweisender Schutz werden 120 cm hohe Elektro-Festzäune mit fünf Reihen Draht empfohlen und für Mobilzäune 105 cm hohe Elektronetze, jeweils mit hochleitfähigem elektrischen Leitermaterial und korrektem Erdungssystem. Nur so ist bei einer Berührung durch einen Wolf ein ausreichend abschreckender Stromschlag möglich.


Wolfsabweisender Elektrozaun in Dorum Neufeld - Foto: Peter Schütte

Wolfsabweisender Elektrozaun in Dorum Neufeld - Foto: Peter Schütte


Der Landesvorsitzende des NABU Niedersachsen, Dr. Holger Buschmann, würdigte vor allem den herausragenden Einsatz der Aktiven im Projekt. Diese haben über 7.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit aufgewendet beim Bau wolfsabweisender Zäune als praktische Unterstützung von Weidetierhaltenden. Dr. Buschmann: „So werden die Weidetierhaltung und die Natur- und Landschaftspflege nachhaltig unterstützt und in Bezug auf Wolfspräsenz zukunftsfähig aufgestellt.“ Vor Wolfsübergriffen geschützte Weidetiere erhalten das so wichtige artenreiche Grünland.

Das Projekt bedeutet auch Schutz für den Wolf

Die Vermeidung von Nutztierrissen verringert Konflikte, schafft Akzeptanz für eine Koexistenz mit Wölfen und schützt letztlich auch die geschützte Tierart Wolf selbst. „Damit trägt der NABU wesentlich dazu bei neben einer erhöhten Akzeptanz für die Anwesenheit von Wölfen auch eine persönliche Verbindung zwischen Weidetierhaltung und Naturschutz zu schaffen“, so Dr. Buschmann weiter. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, unsere Aktivitäten langfristig fortführen zu können.“


mehr über das projekt:

Wolf - Foto: Heiko Anders

Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“

Sicherung extensiver Weidetierhaltung in Niedersachsen

Das Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ des NABU Niedersachsen verfolgt das Ziel, Herdenschutzmaßnahmen und wolfsabweisenden Grundschutz unter Einbindung des Ehrenamts dort zu etablieren, wo es in der Fläche Niedersachsens notwendig ist. Mehr →

Kontakt:

Peter Schütte - Foto: Bernd Breitfeld
Peter Schütte
- Projektleiter - E-Mail schreiben

Häufige Fragen:

Wolf - Foto: NABU/Karl-Heinz Kuhn

FAQ: Herdenschutz in Niedersachsen

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artenporträt wolf:

Wölfin Sunny in der sächsischen Lausitz - Foto: Sebastian Koerner

Was bedeutet die Rückkehr des Wolfs für die Bevölkerung? Kann ein Zusammenleben mit dem Menschen funktionieren?

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Infos Herdenschutz:

WWF_Euro_large_carnivores

"Praxisbeispiel Herdenschutz Niedersachsen – ein praktischer Ansatz für mehr Akzeptanz"

mehr
Kangal - Foto: Bärbel Wittor

Informationen über Herdenschutzhunde: VAH e.V.

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ProjektFörderung 2021 - 2023:

Logo WWF

Das Projekt wird durch den WWF gefördert.

Mehr Informationen
DPL Logo

Das Projekt wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert.

Mehr Informationen
Logo NLWKN

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz unterstützt das Projekt.

Mehr Informationen

Projektförderung 2017-2020:

Logo DBU 2

Das Projekt wurde durch die DBU gefördert.

Mehr Informationen
Bingo-Stiftung Logo

Das Projekt wurde gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.

Mehr über die Stiftung:

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