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Rhader Sand-, Moor- und Heidelandschaft

Schafe und Ziegen im Einsatz für die Jagdgemeinschaft und Gemeinde Rhade

In Zusammenarbeit mit der Ökologischen NABU Station Oste Region (ÖNSOR) und dem Amt für Naturschutz und Landschaftspflege wurde nun zur Pflege und Entwicklung der Heidebestände eine Hütebeweidung mit Schafen und Ziegen durchgeführt.

Schafe und Ziegen des Hüteschäfers Hehmsoth im Einsatz für den Naturschutz. - Foto: Sarina Pils

Schafe und Ziegen des Hüteschäfers Hehmsoth im Einsatz für den Naturschutz. - Foto: Sarina Pils

21. Juli 2021- Das 2019 begonnene Naturschutzprojekt der Jagdgemeinschaft und der Gemeinde Rhade nimmt weiter Gestalt an. „Das Projektgebiet besteht aus Gemeindeeigentum und Privatflächen und hat eine Größe von gut fünf Hektar“, erklärt Olaf Wendelken von der Gemeinde Rhade. „Dichter Gehölzbewuchs aus Kiefern, Fichten und Birken beeinträchtigten das vorhandene Gewässer, die ehemaligen Torfstiche sowie die ehemals offenen Moor-Heideflächen, so dass wir in den Jahren 2019 und 2020 einen Großteil des Gehölzbestandes entnommen haben“, ergänzt Rüdiger Meyer von der Jagdgemeinschaft Rhade.

Fachlich begleitet werden die Rhader Projektträger von der ÖNSOR sowie dem Amt für Naturschutz und Landschaftspflege. „Durch die Gehölzentnahmen und die Schaffung von Offenbodenbereichen, wurden die Lichtverhältnisse und die Keimbedingungen, insbesondere für die Besenheide optimiert. Wir konnten bereits im Spätsommer 2020 zahlreiche Heide-Jungpflanzen feststellen“, freut sich Sarina Pils, Leiterin der ÖNSOR. „Durch diese Maßnahme wurden aber auch, wie zu erwarten die Keimbedingungen für Pfeifengras und Gehölze optimiert.“

Rainer Rahlfs, Dipl. Ingenieur der Landschaftspflege beim Landkreis Rotenburg, erklärt die positive Wirkung der Pflanzenfresser: „Eine Beweidung mit Schafen und Ziegen eignet sich auf besondere Weise, um diese naturschutzfachlich wertvollen und für Maschinen schwer zugänglichen Bereiche offenzuhalten, Gehölze zurückzudrängen und Heide zu verjüngen.“

Die Tiere wurden tagsüber von einem erfahrenen Schäfer und seinen Hunden gehütet und gezielt in den zu pflegenden Bereichen eingesetzt. Nachts wurden die Tiere in einem wolfssicheren Nachtpferch untergebracht. Damit sich die Projektfläche naturnah entwickeln kann und geeignete Lebensbedingungen für eine auf Moor und Heide spezialisierte Flora und Fauna geschaffen wird, soll die Beweidung in den nächsten Jahren regelmäßig durchgeführt werden.

Der zweiwöchige Einsatz der Tiere wurde finanziert durch eine Förderung des Landkreises. Hierfür möchten sich die Projektpartner herzlich bedanken.


Leben in Sand, Moor und Heide

Baggerarbeiten Rhade - Foto: Sabrina Pils

Baggerarbeiten Rhade - Foto: Sabrina Pils

10. März 2020 - Dafür waren nun umfangreiche Gehölz- und Bodenarbeiten nötig. „Im ersten Projektabschnitt haben wir gemeinsam ein stark verbuschtes Gewässer wieder freigestellt, eine Steilwand und offene Sandbereiche geschaffen. Damit konnten wir die Lebensbedingungen u.a. für Uferschwalben, Libellen, Amphibien und Wildbienen optimieren“, erzählt Rüdiger Meyer von der Jagdgemeinschaft Rhade.

„Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt weiterführen“, freut sich Herbert Tietjen, ebenfalls von der Jagdgemeinschaft. „Um die vorhandenen Torfstiche zu vernässen und die Lebensbedingungen der moortypischen Vegetation zu optimieren, mussten zahlreiche Birken und ein standortfremder Fichtenforst weichen“, erklärt er.

Die Birken entziehen dem Moor Unmengen an Wasser und verschatten den Unterwuchs, was insbesondere für zahlreiche, z.T. seltene und sonnenliebende Arten ein Problem darstellt. „Früher gab es in der Region noch offene Moorheideflächen u.a. mit Besen- und Glockenheide, diese sind jedoch durch Sukzession schon weit zurückgedrängt worden“, erläutert Olaf Wendelken von der Gemeinde Rhade.

Die Ökologische NABU Station Oste-Region begleitet die Maßnahme vor Ort. „So ein Maschineneinsatz sieht im ersten Moment immer etwas gewaltig aus, aber ohne entsprechende Maßnahmen können die Torfstiche nicht wiedervernässt, keine offenen Heideflächen entwickelt und die Bedingungen für z.B. Torfmoose, Wollgräser, Sonnentau, Moorfrosch oder Hochmoor-Mosaikjungfer nicht optimiert werden“, erläutert Sarina Pils von der ÖNSOR.

Das Projekt wird durch den Landkreis Rotenburg finanziell gefördert. „Ich freue mich, dass die von mir mit vorgeschlagene Erweiterung des letztjährigen ersten Projektabschnitts jetzt mit der angrenzenden Vernässung von ehemaligen Handtorfstichen flächenmäßig arrondiert und erfolgversprechend für den Naturschutz umgesetzt wird. Ein Projekt an dem, so viele Akteure Hand in Hand für den Naturschutz zusammenarbeiten, unterstützen wir gern“, sagt Rainer Rahlfs vom Amt für Naturschutz und Landschaftspflege.


mehr über die önsOR:

Ein Blick auf die Oste - Foto: Sarina Pils

Die Ökologische NABU-Station Oste-Region

Die Ökologische NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR) ist eine Institution des NABU Niedersachsen, mit Sitz in Bremervörde. Die Station unterstützt vor Ort die Landkreise Rotenburg und Stade in ihrer Schutzgebietsbetreuung. Mehr →

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