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Blumen zum Valentinstag

(Giftfreie) Grüße von Herzen

Rosen, Narzissen, Freesien oder Tulpen. Viele Verliebte werden sich am Valentinstag in Niedersachsen mit zahlreichen Blumensträußen und Topfpflanzen beschenken. Leider lässt die Ökobilanz dieser romantischen Geste zu wünschen übrig.

Starpost zum Valentinstag

Starpost zum Valentinstag

12. Februar 2024- Der NABU Niedersachsen erklärt, wie das Verschenken von Blumen möglichst nachhaltig gestaltet werden kann und bietet nachhaltige Alternativen.

Giftige Blumenimporte

Schnittblumen auf dem deutschen Markt kommen oft aus dem Ausland. Exporteure sind neben den Niederlanden vor allem Länder in Ostafrika und Südamerika. So werden zum Beispiel Rosen, die im Februar auf dem Markt sind, zum Großteil aus Kenia eingeflogen. Dort ist das Wasser knapp, die Arbeitsbedingungen oft schlecht, Ausbeutung an der Tagesordnung, der Einsatz von Pestiziden hoch. Renée Gerber, Mitarbeiterin beim NABU Niedersachsen, erklärt: „Vor allem bei der Produktion von Rosen werden viele gefährliche Gifte versprüht, was dazu führt, dass sich auf den Rosen Rückstände von zahlreichen krebserregenden Pestiziden befinden. Diesen sind vor allem die Arbeiter*innen im Rosenanbau ausgesetzt, aber auch die Gesundheit des Personals im Blumenverkauf ist dadurch gefährdet.“

Aufgrund der verschiedenen, negativen Gesichtspunkte wie Transport, Energie, Wasser und soziale Standards sollte generell vom Kauf von Schnittblumen abgesehen werden.


Streuobstwiese im Sommer - Foto: Markus Rösler

Nachhaltige Alternativen:

Wer seine(n) Liebeste(n) mit einem Blumengeschenk überraschen will, muss darauf aber nicht verzichten:

  • Heimische Zweige

    „Ein viel schöneres Zeichen der Zuneigung als das Verschenken von kurzlebigen Schnittblumen ist das gemeinsame Pflanzen eines Strauches im Garten oder auf dem Balkon zum Valentinstag. Das ist das perfekte Symbol für jahrelange Liebe“, empfiehlt die Naturschützerin. Heimische Wildsträucher, die bei frostfreiem Wetter den ganzen Winter über im Boden bleiben können, sind eine wichtige Nahrungsquelle für tierische Gartenbewohner. Die weißen Beeren des Weißdorns zum Beispiel werden von über 30 Vogelarten gefressen. Die weißen Blüten des Weißdorns bieten vielen Insekten Nektar. Für viele Tiere sind die heimischen Sträucher nicht nur Nahrung, sondern auch Unterschlupf und Nistplatz.

    „Mit Wildsträuchern holt man sich auch kulinarische Köstlichkeiten in den Garten. Lecker und besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind die Früchte vieler Sträucher sowieso. Aus ihnen lassen sich im Spätsommer und Herbst Marmeladen, Sirup, Tee oder Liköre herstellen. Das Versprechen, gemeinsam eine Marmelade, einen Sirup oder einen Likör zuzubereiten, macht das Geschenk zum Valentinstag perfekt“, findet Gerber.

  • Samenmischungen

    Wildblumensamenmischungen, wie der NABU sie auch anbietet, sorgen für eine besondere Vielfalt im Garten oder auf dem Balkon. Und die Insekten danken es ganz besonders!

  • Blumen nachhaltig einkaufen: getrocknete statt frischer Blumen

    Es muss nicht immer gleich ein Strauß mit frischen Schnittblumen sein: An getrockneten Blumen hat der Beschenkte noch länger Freude als an frischen Blumen und bei richtiger Pflege halten diese sogar ein Leben lang.

Und wenn es doch Schnittblumen sein sollen? Was ist beim Kauf zu beachten?

Rose -  Foto: Helge May

Rose - Foto: Helge May

„Wichtig ist vor allem, auf fair gehandelte Blumen zu achten und konventionelle Rosen zu meiden“, sagt Gerber. Und weiter: „Bei fair gehandelten Blumen werden weniger Pestizide eingesetzt, sie sind also besser für die Umwelt. Zu erkennen sind solche Sträuße am bekannten Fairtrade-Label, das eine sozial- und umweltverträglichere Produktion garantiert.“ Um giftfrei zu schenken, eignen sich Tulpen besser als Rosen, bei ihnen sind weniger Rückstände von Pestiziden zu finden. Blumen aus fairem Handel sind in vielen Supermärkten, aber auch in zahlreichen Blumenfachgeschäften erhältlich.

Zu bedenken ist auch, dass Rosen aus den Niederlanden zwar einen kürzeren Transportweg nach Deutschland haben, aber die Fairtrade-Rosen aus Afrika zumindest im Winter über eine bessere Ökobilanz verfügen. Die klimatischen Bedingungen in Kenia oder Tansania sind für das Wachstum von Rosen schlichtweg besser geeignet. In Europa ist das Beheizen von Gewächshäusern für den Anbau eine energieaufwändige Angelegenheit.

Die beste Wahl sind Blumen oder Pflanzen aus biologischem Anbau, die - wenn möglich - aus der Region stammen. Bio-Blumen werden ohne chemisch-synthetische Pestizide erzeugt und nicht mineralisch gedüngt. Auch chemische Hemmstoffe zum Kleinhalten der Pflanzen sind tabu, ebenso wie der Einsatz von Gentechnik. Bio-Blumen werden von den bekannten ökologischen Anbauverbänden Demeter, Bioland und Naturland oder mit dem EU-Bio-Siegel angeboten. Sie werden im Naturkosthandel, in Biogärtnereien, auf Märkten oder in Hofläden direkt vom Erzeuger verkauft. „Im Zweifelsfall einfach nachfragen!“, rät Gerber.„ So kann auch der Florist oder die Floristin für das Thema sensibilisiert werden.“

Übrigens: Bio-Pflanzen können das ganze Jahr über gekauft werden: Mit Ranunkeln, Anemonen, Narzissen und Tulpen beginnt die Saison im Frühjahr. Im Sommer gibt es eine große Auswahl an heimischen Rosen, Lilien oder Sonnenblumen. Im Herbst blühen Dahlien, Astern, Chrysanthemen und Gräser. Im Winter werden Christrosen und Weihnachtssterne angeboten.

Im Sommer können schöne Sträuße aus regionalem Anbau frisch vom Feld gepflückt werden. Einfach auf Schilder wie „Blumen zum Selbstpflücken“ achten.


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