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Die Schnecken sind unterwegs

Tipps zum Umgang mit den schleimigen Gartenbewohnenden

Vor allem in feuchten Sommern laben sich die Kriechtiere an dem grünen Gemüse. Der NABU gibt nützliche Tipps, wie Gartenfreund*innen die schleimigen Besucher in Schach halten und dennoch eine erfolgreiche Ernte einfahren können.

Weinbergschnecke - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Weinbergschnecke - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

In diesem Jahr machen Schnecken in den Gärten besonders auf sich aufmerksam: Abgefressene Gemüsebeete und kahlgefressene Stauden sind vielerorts zu finden. „Unsere Obst- und Gemüsegärten sind wahre Schlemmerparadiese für Schnecken und der regenreiche Spätfrühling hat optimale Bedingungen für die Vermehrung der Weichtiere geschaffen“, erläutert Renée Gerber, Pressereferentin beim NABU Niedersachsen. Der NABU gibt nützliche Tipps, wie Gartenfreund*innen die schleimigen Besucher in Schach halten und dennoch eine erfolgreiche Ernte einfahren können.

In den vergangenen, trocken-heißen Sommern gab es weniger Schnecken, was jungen Gemüsepflanzen zugute kam. Doch in diesem Jahr, geprägt durch viele Niederschläge, sind die Weichtiere äußerst aktiv und vermehren sich stark. Auch die milden Winter tragen zu ihrer Populationsexplosion bei, da sie sich früher vermehren können. Gerber erklärt: „Wenn dann auch noch langanhaltende Nässe dazu kommt, sehen wir besonders viele Schnecken in unseren Gärten.“


Die Top-6-Maßnahmen der natürlichen Schneckenbekämpfung:

1) Vorbeugen
Eine verträglich und generell wirksame Maßnahme ist es, gefährdete Beete nicht abends, sondern frühmorgens zu gießen, so dass die nachtaktiven Schnecken die Feuchtigkeit nicht mehr zur Nahrungssuche ausnutzen können. Statt flächendeckender Bewässerung empfiehlt es sich außerdem, jede Pflanze alle zwei bis drei Tage einzeln und kräftig zu gießen, damit die Schnecken keine größeren feuchten Flächen finden, auf denen sie sich fortbewegen können.

2) Förderung natürlicher Feinde
Ein naturnaher Garten, der Nützlingen Unterschlupf bietet, ist von vornherein besser gegen Schnecken gewappnet. Massenvermehrungen von Nacktschnecken kommen hier nur selten vor. Zu den Vertilgern von Schnecken gehören Igel und Spitzmäuse, Vogelarten wie Amseln, Stare und Elstern, außerdem Kröten und Blindschleichen. Über Eigelege und Jungschnecken machen sich gerne Laufkäfer und Laufkäferlarven her, ebenso Glühwürmchen und ihre Larven sowie Hundertfüßler.

3) Abschrecken durch Pflanzen und Extrakte
Ein probates Mittel ist es zudem, rund um die Beete eine breite Schicht aus Sägemehl und Kalk zu streuen. Schnecken meiden raue Oberflächen, und der Kalk verätzt ihre Sohle. Bei Regen ist diese Methode aber nur bedingt wirksam oder muss häufig wiederholt werden. Sehr wirksam, weil schnecken-, aber nicht umweltgiftig, ist auch der Einsatz von Kaffee und Kaffeesatz.

4) Abhalten durch Schneckenzaun
Hochwirksam sind ebenfalls die im Fachhandel erhältlichen Schneckenzäune mit speziell gebogenem Rand, die von den Tieren nicht überklettert werden können. Der schönste Schneckenzaun ist jedoch vergebens, wenn nicht alle eingezäunten Schnecken eingesammelt werden.

5) Hochbeet anlegen
Ein Hochbeet kann eine wirksame Maßnahme sein, da dort weniger Schnecken vorkommen. Auch mit einem „Salatregal“ lassen sich die Schnecken austricksen.

6) Absammeln
Bei starkem Befall ist regelmäßiges Absammeln der Tiere häufig die sinnvollste Methode. Hohl liegende Bretter mit pflanzlichen Abfällen als Köder oder große Blätter dienen als Verstecke für die Schnecken, unter denen man sie täglich absammeln sollte.

Gehäuseschnecken sollte man nicht bekämpfen. Hier im Bild: Garten-Bänderschnecken. - Foto: Helge May

Gehäuseschnecken sollte man nicht bekämpfen. Hier im Bild: Garten-Bänderschnecken. - Foto: Helge May

Schnecken im Ökosystem Garten unverzichtbar

Bei allem Ärger über Fraßschäden sollte man die Schneckenbekämpfung nicht übertreiben. Nicht alle Schneckenarten sind eine Bedrohung für den Garten. Vor allem Nacktschnecken, insbesondere die Spanische Wegschnecke, haben großen Appetit auf Salat und andere Gemüsepflanzen. Gehäuseschnecken hingegen sind weniger gefräßig, und einige Arten wie die Schnegel fressen gar kein frisches Grün.

„Einen vollständig schneckenfreien Garten zu erreichen, ist kaum möglich und auch nicht erstrebenswert“, betont Renée Gerber. „Schnecken haben eine wichtige ökologische Funktion im Garten und in der Natur. Sie zersetzen pflanzliche Abfälle und Aas und ihr Kot ist ein hervorragender Dünger. Zudem sind sie eine wichtige Nahrungsquelle für viele Tiere wie Vögel, Igel, Amphibien und Reptilien. Gärtner*innen sind daher gut beraten, einen gewissen Frieden mit den Schnecken zu schließen.“

Kein Schneckenkorn, Salz oder Bierfallen einsetzen!

Auf keinen Fall sollte man auf Schneckenkorn, Salz oder Bierfallen zurückgreifen. „Schneckenkorn enthält häufig Wirkstoffe, die auch den natürlichen Feinden der Schnecken schaden können. Beispielsweise sind Metaldehyd und Mesurol für Igel tödlich. Außerdem können auch nützliche Schneckenarten betroffen sein“, warnt Gerber. „Auch Nematoden können nützliche Schneckenarten wie den Tigerschnegel beeinträchtigen, der die Eier schädlicher Schnecken frisst.“ Bierfallen locken durch ihren Geruch zusätzlich Schnecken aus Nachbargärten an. Zudem können geschützte Tiere wie Spitzmäuse darin ertrinken, die ebenfalls Schnecken fressen. Das Bestreuen der Schnecken mit Salz ist ebenfalls keine Lösung. „Neben dem qualvollen Tod der Schnecken schädigt Salz den Boden und verhindert weiteres Pflanzenwachstum“, so Gerber.


Info-Broschüre bestellen



Tipps für einen natürlichen Garten gibt der NABU in seiner Broschüre ‚Gartenlust – für mehr Natur im Garten’. Sie ist beim NABU Niedersachsen, Alleestr. 36, 30167 Hannover, gegen Einsendung von vier Briefmarken zu 95 Cent erhältlich.


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