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Grünschnitt gehört nicht in den Wald

Kompostieren hilft der Natur

Der NABU appelliert an Hobbygärtner, Gartenabfälle korrekt zu entsorgen. Werden sie illegal in die Natur ausgebracht, schädigt das die Waldböden und gebietsfremde Arten siedeln sich an.

Bioabfälle.  - Foto: Helge May

Im Kompost besser aufgehoben als im Wald: Bioabfälle. - Foto: Helge May

Während der sommerlichen Wärmephase ist die Vegetation regelrecht explodiert – für den ein oder anderen Gartenbesitzer kommt nun die Zeit, einen Pflegeschnitt durchzuführen. Der NABU Niedersachsen bittet darum, sich damit noch bis zum 15. Juli zu gedulden und die Brut- und Setzzeit der heimischen Vögel abzuwarten.

Danach heißt es: Grünschnitt korrekt entsorgen! Denn Gartenabfälle gehören nicht in Wälder oder andere Landschaftsbereiche, sie schädigen die Böden und verbreiten gebietsfremde Arten. Doch leider werden jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Abfälle aus dem Garten im Wald abgeladen. „Vielen Hobbygärtnern scheint die fachgerechte Entsorgung zu aufwändig“, vermutet Philip Foth vom NABU Niedersachsen. „Doch die Alternativen sind vielfältig und verbraucherfreundlich.“

Zum einen kann der Grünschnitt – meist bis zu einen Kubikmeter – bei kommunalen Grüngut-Annahmestellen kostenlos abgegeben werden, welche die Gartenabfälle fachgerecht weiterverarbeiten. Zum anderen sind Gartenabfälle eine kostenschonende Methode, seinem eigenen Garten die verlorengegangenen Nährstoffe wieder zuzuführen. „Mit einem Komposthaufen auf dem Grundstück hat man eine ökologische und preiswerte Alternative zum Kunstdünger und verwandelt seinen eigenen Garten in eine Kreislaufwirtschaft“, erläutert Foth. Auch die Entsorgung in der eigenen Biotonne sei eine Möglichkeit. Beide Methoden sind mit weniger Aufwand verbunden als die Entsorgung im Wald, die zudem illegal ist.

„Um diese Jahreszeit kann man unerlaubten Komposthaufen an den Waldrändern beim Wachsen zusehen“, sagt Foth besorgt. Viele Mitbürger seien sich der Konsequenzen nicht bewusst. Die meisten Waldböden seien von Natur aus nährstoffarm. Eine Entsorgung von Gartenabfällen im Wald gleiche einer hochdosierten Düngung des Bodens. Der Boden unter den Abfällen ersticke wegen Sauerstoffmangels und in der Folge verschwänden die typischen heimischen Pflanzenarten. Während der Verrottung des Gartenschnitts werde unter anderem Stickstoff freigesetzt, der das Wachstum stickstoffliebender Pflanzen begünstige. Dazu gehören auch unliebsame und invasive Arten wie das Indische Springkraut oder der Japanische Staudenknöterich, beide breiten sich rasant aus. Doch wer sich als Naturfreund im Frühjahr über die Blütenfülle der Buschwindröschen oder Schlüsselblumen unter Bäumen freut, sollte im Sommer bedenken, dass schon eine dünne Schicht hier abgelagerter Gartenabfälle die Vielfalt zerstören kann.

Leider sei das Abladen von Gartenabfällen in freier Wildbahn kein Einzelfall. Bei Wohngebieten am Waldrand sei diese Entsorgungsmethode oft zu beobachten. „So ein Verhalten verbietet sich von selbst. Diese Müllkippen-Mentalität mancher Menschen passt nicht mit dem Anspruch zusammen, den Wald als Erholungsgebiet zu nutzen“, stellt Foth fest. Aufgrund der damit verbundenen Gefährdung des Ökosystems Wald steht das Entsorgen von Gartenabfällen sogar unter Strafe und kann als eine Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.



Tipps zum Kompost im eigenen Garten gibt der NABU in seiner Broschüre 'Gartenlust - für mehr Natur im Garten'. Sie ist gegen Einsendung von vier Briefmarken zu 80 Cent erhältlich beim:

NABU Niedersachsen
Alleestr. 36
30167 Hannover




Gartentipp: Kompostieren

Kompostieren hilft der Natur, denn in der Natur gibt es keinen Abfall. Alle natürlichen Stoffe fließen wieder in den Kreislauf der Natur ein. Dieses Recycling kann sich jeder im Garten zunutze machen und aus Eierschalen, Rasenschnitt, Gemüse- oder Obstresten sowie Gehölzschnitt wieder fruchtbaren Humus gewinnen.

Der Komposter oder Komposthaufen ist zentraler Bestandteil des Naturgartens. Durch das Kompostieren wird außerdem das Abfallvolumen reduziert und auch die Gebührenrechnung verringert und außerdem eine offene Verbrennung von Grünabfällen unnötig.

Wie ein Komposthaufen funktioniert und worauf man beim Betreiben der eigenen Recyclinganlage achten sollte erläutert der NABU: „Kompostieren ist ein natürlicher, von Lebewesen getragener Vorgang. Springschwänze, Regenwürmer und eine unglaublich große Anzahl an Mikroorganismen sorgen dafür, dass aus dem bunten Allerlei innerhalb relativ kurzer Zeit krümelige, braune Erde wird.“

Voraussetzung ist ein halbschattiges Plätzchen, eine Grundfläche von etwa drei bis vier Quadratmetern und unbedingt Bodenkontakt. Vom Boden her wandern die Kompostierlebewesen ein. Die unterste Schicht sollte aus grobem Material wie Ast- und Strauchschnitt aufgebaut werden, was auch gegen überschüssiges Wasser hilft. Weiterhin ist auf eine gute Durchmischung von gröberem und feinerem Material zu achten.

Ist der Haufen 1 bis 1,5 Meter hoch, wird er mit Erde abgedeckt und sollte ca. 10 Monate ruhen. Dann das Material grob durchsieben und als Bodenverbesserer oder Dünger wieder im Garten ausbringen.

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