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NABU-Gartentipps im Herbst

Im naturnahen Garten ist weniger manchmal mehr

Reisig, Laub, Fallobst und abgeblühte Stauden, die im Herbst anfallen, bieten tierischen Gartenbewohnern Schutz vor der kalten Jahreszeit und Nahrungsgelegenheiten. Wir zeigen Ihnen, was Sie im Herbst im eigenen Garten für die Artenvielfalt tun können!

Siebenschläfer - Foto: Michael Hoekl

Leere Nistkästen, Erdlöcher und Laubhaufen können dem Siebenschläfer als Winterquartier dienen. - Foto: Michael Hoekl

17. Oktober 2024 - Der Herbst ist da, aber noch ist kein Frost in Sicht. Eine gute Zeit, im naturnahen Garten aktiv zu werden, diesen auf den Winter vorzubereiten und für ein blühendes Frühjahr zu sorgen. Der NABU Niedersachsen gibt Tipps, wie im Herbst im eigenen Garten etwas für die Artenvielfalt getan werden kann.

7 Tipps für mehr Artenvielfalt im herbstlichen Garten:

NABU-Tipp #1: Gartenabfälle recyceln
Wer Material von Ast- und Heckenschnitten oder andere Gartenabfälle hat, sollte diese nicht häckseln oder auf dem Wertstoffhof entsorgen. Besser ist es, sie in einer Ecke zu einem Totholzhaufen aufzuschichten, den Käfer gerne bewohnen. Auch der Igel zieht dort häufig während der kalten Jahreszeit ein. Im kommenden Frühjahr bietet ein solcher Totholzhaufen zudem Brutmöglichkeiten für Rotkehlchen.

Grobe Hölzer, die beispielsweise nach Baum- und Strauchfällungen anfallen, können ebenfalls im Garten zum Segen von Tieren verwendet werden: Aufgeschichtet oder aufgestellt – an möglichst sonnigen Plätzen – fällt ihnen vielleicht eines Tages eine willkommene Funktion als Insektenquartier zu. Und wenn es das richtige Holz ist und hier fachgerecht Gänge hineingebohrt werden, können sie eines Tages Wildbiene & Co zum Ablageort der Eier werden.


Totholzhaufen - Foto: Eric Neuling

Totholzhaufen - Foto: Eric Neuling

NABU-Tipp #2: Laub im Garten belassen
Statt es in der Biotonne zu entsorgen, sollte Laub unbedingt im Garten verbleiben: Zu einem großen Laubhaufen zusammengeharkt und im Wechsel mit Reisig, Staudenschnitt und Zweigen aufgeschichtet, entsteht ein tolles Winterquartier für Igel, Spitzmaus, Erdkröte und Insekten. Durch die lockere Aufschichtung liegt das Laub nicht zu kompakt, bleibt trocken und vor Fäule geschützt. „Übrigens ist Laub auf Beeten und unter Sträuchern ein idealer Frostschutz und wird später zu natürlichem Dünger“, weiß Christina Röder vom NABU Niedersachsen. „Die in der Erde enthaltenen Bodenlebewesen bauen das organische Material ab und wandeln es in eine wertvolle Humusschicht um.“ Auch beim Abdecken der Beete mit Laub gilt: Die Blätter mithilfe von Reisig und Zweigen für eine bessere Belüftung auflockern. Das unterstützt den Prozess der Humusbildung zusätzlich. Bitte verzichten Sie auf die Verwendung eines Laubbläser! Laubbläser gefährden aufgrund der Luftgeschwindigkeit Kleinstlebewesen und deren Lebensraum. Besser ist es, auf Gartenrechen und Besen zurückzugreifen.


Abgeblühte Stauden - Foto: Marc Scharping

Abgeblühte Stauden - Foto: Marc Scharping

NABU-Tipp #3: Stauden und hohle Halme stehen lassen
Beim herbstlichen Rückschnitt von Stauden und Sträuchern gilt: Weniger ist mehr! Vor allem abgeblühte Stauden und andere Gewächse mit Frucht- und Samenständen oder hohle Halme sollten bis zum Frühjahr ungeschnitten bleiben. Denn Insekten nutzen hohle Stängel oft zum Überwintern. Außerdem befinden sich in den Halmen häufig Insektenlarven, die diese erst im Frühjahr verlassen. Gerade in den nahrungsarmen Wintermonaten sind sie ein wichtiges Nahrungsangebot für viele Vogelarten.

Auch Gräser und Hortensien sollten im Herbst noch nicht zurückgeschnitten werden: Die Pflanzen sind im ungeschnittenen Zustand besser vor Frost und Kälte geschützt und zaubern, bedeckt von Raureif und Schnee, eine dekorative Winteratmosphäre in den Garten.


NABU-Tipp #4: Blumenzwiebeln einpflanzen und Staudenbeete anlegen
Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt, um Blumenzwiebeln einzupflanzen und neue Staudenbeete anzulegen. Schneeglöckchen, Winterling und Blaustern gehören zu den ersten Frühlingsboten und blühen bereits ab Februar. Stauden treiben jedes Jahr wieder aus und erfordern nach dem Einpflanzen weniger Arbeit. Viele heimische Pflanzen, wie Mädesüß, Blutweiderich oder Tauben-Skabiose sind Nahrung für Schmetterlingsraupen, die wiederum von Vögeln zur Jungenaufzucht im Frühjahr dringend benötigt werden. Warum nicht auch mal an nachtaktive Insekten, insbesondere an Nachtfalter, denken? Nektarreiche, nachtblühende Pflanzen helfen ihnen enorm!

Auch neue Gehölze können jetzt im Herbst gepflanzt werden. Welche besonders empfehlenswert für den Naturgarten sind, erfahren Sie >>hier .


Blaumeise mit Nistmaterial - Foto: NABU/Tom Kanni

Blaumeise mit Nistmaterial - Foto: NABU/Tom Kanni

NABU-Tipp #5: Nistkästen reinigen
Die Brutsaison der Singvögel ist abgeschlossen und viele sind bereits in den Süden gezogen. Damit sie im nächsten Frühjahr wieder saubere Nistmöglichkeiten vorfinden, sollte man jetzt Nistkästen öffnen und mit einer Bürste das alte Nistmaterial mitsamt den möglicherweise eingenisteten Parasiten entfernen. Dabei ist es sinnvoll, Handschuhe zu tragen. Chemie sollte dabei nicht zum Einsatz kommen. Leere Nistkästen bieten zudem den Singvögeln, die in Deutschland überwintern, einen Unterschlupf für kalte Nächte. Auch Siebenschläfer und Haselmaus nutzen Nistkästen gerne als sicheren Ort für ihren Winterschlaf.

NABU-Tipp #6: Winterquartiere anlegen
Natürlich können auch jetzt bereits neue Nistkästen aus Holz gebaut und angebracht werden – vom Meisenkasten für Blau- oder Kohlmeise über Sperlingskästen, Baumläufer- und Kleiberkästen bis zur Halbhöhle für Grauschnäpper, Rotschwanz und Co. Ebenfalls sehr beliebt ist der Bau einer „Igelburg“, die leicht aus Holz gefertigt werden kann. Darin können die Stacheltiere geschützt den Winter verbringen. Überdeckt mit Ästen und Laub und an einer etwas erhöhten, trockenen Stelle im Garten aufgestellt, etwa unter einer Sträucherhecke, sind solche Igelburgen ideale Quartiere.


Junge mit Schnecke - Foto: NABU/Marcus Gloger

Junge mit Schnecke - Foto: NABU/Marcus Gloger

NABU-Tipp #7: Kinder und Jugendliche in die Gartenarbeit einbeziehen
Auf diese Weise lernen sie die Jahreszeiten kennen und bekommen einen direkten Bezug zur Natur. Nur so können sie diese lieben und schützen lernen. Besonders schöne und lohnenswerte Herbstaktivitäten sind das Zimmern einer Igelburg oder eines Nistkastens. Denn vermutlich vergessen es Kinder nie, wenn sie nach dem Bauen eines solchen Unterschlupfs einen Igel im Garten entdecken oder im Frühjahr die erste Blaumeise in ihren selbst gebauten Nistkasten einzieht. Ganz nebenbei erweitern die jungen Menschen auf diese Weise ihre Artenkenntnis.

Die Einsaat von zertifiziertem Regio-Saatgut, um den Garten mit vielen besonders gut geeigneten Wildpflanzen für Insekten weiter aufzuwerten, ist eine weitere Möglichkeit, jungen Menschen in diesen Herbsttagen die Faszination Natur weiterzugeben.


Info-Paket bestellen


Wer Wildtieren im naturnahen Garten helfen möchte, kann ein kleines Info-Paket anfordern, das der NABU Niedersachsen bereithält. Es besteht aus der ausführlichen Bauplansammlung zu Nisthilfen (inklusive Igelburg) und der reich bebilderten Broschüre „Gartenlust“. Dazu einfach einen 5-Euro-Schein unter dem Stichwort „Herbstgarten“ an den NABU Niedersachsen, Alleestr. 36, 30167 Hannover, senden.


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