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Eine Wildblumenwiese anlegen

Durch die Anlage einer Wildblumenwiese kann man aktiv etwas gegen das Insektensterben unternehmen.

Bunte Wiese mit Glockenblume - Foto: Bernd Ziesmer

Wiesenausschnitt mit Glockenblume - Foto: Bernd Ziesmer

Wofür brauchen wir Blühwiesen?

In unserer ausgeräumten Landschaft gibt es immer weniger Wildblumenwiesen. Dabei sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt sind: Dort finden etliche Insektenarten einen Lebensraum. Durch die Anlage einer Wildblumenwiese kann man aktiv etwas gegen das Insektensterben unternehmen.

Was ist bei der Anlage zu beachten?

Zum einen sollte regionales Saatgut heimischer Arten verwendet werden, so können sich die heimischen Insekten von den Wildblumen nähren und diese wiederum bestäuben. Damit die Blumenwiese langfristig erhalten bleibt, sollten vor allem mehrjährige Arten gesät werden. Diese beiden Faktoren sind bei handelsüblichen Saatgut meistens leider nicht gegeben, weswegen man sich verlässliche Wildblumensamenhändler suchen sollte, wie z. B. Rieger-Hoffmann, Bingenheimer Saatgut oder Lebensinsel.

Beim Anlegen einer Blumenwiese bildet zudem der Nährstoffgehalt des Bodens einen entscheidenden Faktor. Wildkräuter breiten sich bevorzugt auf nährstoffarmen Böden aus.


Wie wird die Blumenwiese angelegt?

1. Boden vorbereiten:
Die richtige Bodenvorbereitung ist das A und O bei der Anlage einer Wildblumenwiese. Zunächst wird die Grasnarbe bzw. der vorhandene Bewuchs entfernt und anschließend der Boden gelockert. Dies ist wichtig, da sonst wuchsstarke Gräser und Kräuter die Ansaat überwuchern. Zur Bodenbearbeitung eignet sich gut der Pflug. Bei kleineren Flächen kann man die Grasnarbe auch ohne Hilfsmittel entfernen. Zu Lockerung sollte z. B. eine Egge verwendet werden. Dieser Vorgang sollte in Abstand von mehreren Tagen mehrmals wiederholt werden.

Nährstoffreiche Böden (Mutterboden oder Humus) können abgemagert werden, indem 5-10 cm Sand in die oberen 20 cm des Bodens gefräst werden. Wichtig ist es, dass die letzte Bodenbearbeitung vor dem Säen maximal 5cm tief erfolgt, damit tiefer liegende Samen wuchsstarker Pflanzen nicht an die Oberfläche zum Keimen gelangen.

2. Saatgut aufbringen:
Die Saatgutmenge hängt von der Fläche der Wildblumenwiese ab. Pro Quadratmeter werden zwei bis zehn Gramm Saatgut benötigt. Das heimische Saatgut wird mit etwas Sand vermischt und kreuzweise ausgestreut. Nun wird der Boden mit einer Walze oder einem Brett gefestigt. Es ist drauf zu achten, die eingesäte Fläche in den ersten vier bis sechs Wochen stets feucht zu halten. Gesät werden sollte entweder im März bis April oder von Mitte August bis Anfang September.

3. Pflege:
Die Wildblumenwiese ist nicht besonders pflegebedürftig, sie muss nur ein oder zwei Mal im Jahr gemäht werden. Hierzu bietet sich der Zeitraum von Juni bis September an. Um den Bewohnern der Wildblumenwiese nicht auf einmal die gesamte Nahrungsquelle und den Lebensraum zu nehmen, ist es sehr zu empfehlen die Wiese nicht auf einmal, sondern in zwei Abschnitten mit einer Woche Pause zu mähen. Zudem sollte das Mahdgut noch einige Tage auf der Fläche bleiben, damit die Samen rausfallen und die Tiere umsiedeln können. Anschießend das Mahdgut entfernen, um der Wiese weitere Nährstoffe zu entziehen.

4. Geduld haben:
Wildblumenwiesen entwickeln sich mit den Jahren immer weiter und gewinnen an Schönheit.


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