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Blühende Äcker als Lebensraum für Rebhühner

Niedersächsischer Weg: Erfolgreiches Projekt für mehr Naturschutz in Wolfenbüttel

Wie ein dank des Niedersächsischen Wegs erfolgreich umgesetztes Projekt für mehr Naturschutz aussehen kann, zeigt das Rebhuhnschutzprojekt in Wolfenbüttel. Am 12. August waren Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte, LWK-Präsident Gerhard Schwetje und NABU-Vorsitzender Dr. Holger Buschmann zu Besuch.

 Gemeinsamer Einsatz für mehr Natur- und Artenschutz: Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises, des NABU, der LWK und des Landtages schauten sich Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (4. v. r.), LWK-Präsident Gerhard Schwetje, (3. v. r.) und Dr. Holger Buschmann (2. v.r.) das erfolgreiche Projekt von Landwirt Matthias Johns (3. von links) an. - Foto: Mareike Sonnenschein

Gemeinsamer Einsatz für mehr Natur- und Artenschutz: Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises, des NABU, der LWK und des Landtages schauten sich Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (4. v. r.), LWK-Präsident Gerhard Schwetje, (3. v. r.) und Dr. Holger Buschmann (2. v.r.) das erfolgreiche Projekt von Landwirt Matthias Johns (3. von links) an. - Foto: Mareike Sonnenschein

12. August 2024 - Im Niedersächsischen Weg hatten Landesregierung, Landvolk Niedersachsen, die Landwirtschaftskammer (LWK) und die Naturschutzverbände BUND und NABU ein ganzes Bündel von Maßnahmen vereinbart, um den Natur-, Arten- und Gewässerschutz gemeinsam voranzubringen. So sollen unter anderem Lebensräume einzelner bedrohter Arten wie Feldhamster, Feldlerchen und Rebhühner geschützt und gefördert werden.

Außerdem wurden Biodiversitätsberaterinnen und -berater eingestellt, die in ihren jeweiligen Beratungs- und Pilotregionen mit Unternehmen, Kommunen und Verbänden sprechen, die Flächen bewirtschaften und die damit die Möglichkeit haben, sich für mehr Biodiversität einzusetzen.

Das Rebhuhnprojekt in Wolfenbüttel konnte nun eine speziell für Rebhühner angelegte Blühfläche noch einmal erheblich ausweiten. Die gesamte Projektfläche wurde von zirka 50 Hektar im Jahr 2023 auf über 100 Hektar im Jahr 2024 ausgeweitet. Landwirt Matthias Johns ist 2024 neu dazugekommen sind, seine Fläche beträgt rund fünf Hektar. Die Maßnahme ist Bestandteil des im Rahmen des Niedersächsischen Weges erstellten Ziel- und Maßnahmenkonzeptes.


„Das Projekt zeigt, wie viel wir für den Naturschutz in der Landwirtschaft bewegen können, wenn alle an einem Strang ziehen“, sagt Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte. „Für den Rebhuhnschutz setzen sich hier nicht nur der NABU und die Landwirtschaftskammer als Partner des Niedersächsischen Weges sowie Landwirt Matthias Johns ein, sondern auch der Landkreis - das hat Vorbildcharakter. Gleichzeitig belegt es, wie wichtig die Arbeit unserer Biodiversitätsberaterinnen und -berater in den Regionen ist. Denn das ist die Stärke ihrer Tätigkeit: Alle Interessensvertreterinnen und -vertreter vor Ort an einen Tisch zu bringen, die unterschiedlichen Interessen berücksichtigen und Möglichkeiten darstellen, wie gemeinsam mehr Artenvielfalt umgesetzt werden kann.“

Dr. Holger Buschmann, der Landesvorsitzende des NABU Niedersachsen lobt das Rebhuhnprojekt: „Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine bereits gute Kooperation zwischen Landnutzenden, den Naturschützenden und den Kommunen durch den Niedersächsischen Weg gefestigt und ausgebaut werden kann. Hier sind insbesondere die Ökologische NABU-Station Aller/Oker, die Biodiversitätsberatung und einzelne Landbewirtschaftende diejenigen, die das schon bestehende Netzwerk erweitern konnten und somit mehr für den Biotop- und Artenschutz im Land erreichen.“


Diese Fortschritte sind hervorragend und motivieren auch weiterzumachen. Es muss aber auch klar sein, dass wir alle Miteinander die Anstrengungen zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen noch weiter intensivieren müssen, um den Artenschwund endlich zu stoppen.

Dr. Holger Buschmann

NABU-Landesvorsitzender

„Um die Ziele des Niedersächsischen Weges Schritt für Schritt umzusetzen, müssen wir möglichst viele Landwirtinnen und Landwirte davon überzeugen, sich freiwillig mit ihren Betrieben noch stärker als bisher für den Natur- und Artenschutz einzusetzen“, betont LWK-Präsident Gerhard Schwetje. „Das werden sie immer dann gerne tun, wenn sie in ihrer Region kompetente Unterstützung und Beratung erhalten – etwa durch die LWK. Diese Unterstützung ermöglicht es den Praktikerinnen und Praktikern, ganz nach ihren individuellen betrieblichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten einen wertvollen Beitrag zum Gelingen des Niedersächsischen Weges zu leisten.“


Rebhuhnküken- Foto: Eric Fischer/www.naturgucker.de

Rebhuhnküken- Foto: Eric Fischer/www.naturgucker.de

Rebhuhnmonitoring des NABU Wolfenbüttel

Die NABU Kreisgruppe Wolfenbüttel hat bereits im Jahr 2019 ein Rebhuhnmonitoring begonnen und bis 2022 durchgeführt. Der Landkreis Wolfenbüttel bietet aufgrund des Monitorings eine Vertragsnaturschutzmaßnahme zur Anlage von rebhuhngerechten Blühflächen an. Seit Februar 2023 hat die Ökologische NABU-Station Aller/Oker (ÖNSA) die Koordinierung des Rebhuhnmonitorings im Auftrag des Landkreises übernommen, es wird nun ehrenamtlich von Mitgliedern des NABU Wolfenbüttel und weiteren freiwilligen Helfern umgesetzt. Die Vernetzung der Akteure und die Herstellung der Kontakte zu den Landbewirtschaftern in der Region übernimmt Biodiversitätsberaterin Martina Diehl.

Für die Maßnahme „Rebhuhnschutz als Blühfläche“ werden an den Landwirt 1.200 Euro pro Hekar im Jahr von der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises als Ausgleich gezahlt. Außerdem bestellt die UNB das Saatgut und verteilt es kostenlos an interessierte Landwirte. Die Finanzierung erfolgt über Ersatzgelder, die für Eingriffe in Natur und Landschaft zu leisten sind, wenn ein Ausgleich oder Ersatz durch Maßnahmen nicht möglich ist – etwa bei der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch Windenergieanlagen.

Die Anlage der Maßnahme erfolgt nach den Vorgaben eines von der Uni Göttingen entwickelten Leitfadens. Dazu werden mindestens zweijährige strukturreiche Blühflächen mit der „Göttinger Mischung“ eingesät. Im ersten Jahr erfolgt die Einsaat der Blühfläche im zeitigen Frühjahr, in den Folgejahren wird nur jeweils eine Hälfte der Fläche im Frühjahr umgebrochen und neu eingesät. Dadurch entstehen in Bezug auf Wuchshöhe, Dichte und Blühzeitpunkt unterschiedliche Strukturen, die für die Rebhühner günstig sind: Die vorjährige hohe Vegetation eignet sich als Brutplatz, der frisch eingesäte Bereich ist noch nicht verfilzt und dient der Nahrungssuche.


Über die Biodiversitätsberater:
Die landesweit zehn Biodiversitätsberaterinnen und -berater in neun Beratungsregionen, deren Arbeit von der Koordinierungsstelle Biodiversitätsberatung (bestehend aus einer Stelle beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz sowie einer Stelle bei der LWK) abgestimmt wird, vernetzen in ihren jeweiligen Beratungs- und Pilotregionen Landwirtinnen und Landwirte, Unternehmen, Kommunen und Verbände, um mehr Biodiversität in der Fläche zu erreichen. Neun Beraterinnen und Berater sind bei der LWK beschäftigt und werden vom Landwirtschaftsministerium finanziert, ebenso eine Stelle der Koordinierungsstelle. Die weiteren Stellen liegen beim NLWKN und werden über das Umweltministerium finanziert.

Über den Niedersächsischen Weg:
Der Niedersächsische Weg ist ein Maßnahmenpaket für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz. Neben der Landesregierung gehörten Vertreter des Landvolks Niedersachsen, der Landwirtschaftskammer sowie des NABU Niedersachsen und des BUND Niedersachsen zu den Unterzeichnern des bundesweit einmaligen Vertrages. Viele Maßnahmen für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz wurden vereinbart und befinden sich in der Umsetzung.

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